NBBL Review: Zylka führt Albatrosse erneut ins TOP4

[fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“][fusion_text]Das NBBL TOP4 ist komplett: Überraschend deutlich setzten sich im dritten und entscheidenden Spiel jeweils die Hausherren durch. Fest steht schon jetzt, dass es einen neuen NBBL-Champion geben wird! Auch in den Playdowns sind die finalen Entscheidungen in Sachen Klassenerhalt und Abstieg gefallen. Unter anderem müssen die Nachwuchsprogramme von zwei Beko BBL-Teams im Sommer den Weg der neuen sportlichen Qualifikation gehen.

Mächtig Eindruck hinterlassen hatte der TSV Bayer Leverkusen in Spiel zwei der Serie gegen den Favoriten ALBA Berlin. Entsprechend seriös gingen die Albatrosse Spiel drei in heimischer Halle an, allen voran Ferdinand Zylka: Der Guard, vor wenigen Wochen AST-Gewinner mit der deutschen U18-Nationalmannschaft, war „on fire“. 41 Punkte bei einer wahnwitzigen Wurfquote von 80 Prozent (darunter 4/6 Dreier) steuerte Zylka zum letztlich klaren 99:59-Sieg Berlins bei und ebnete damit Berlins dritte TOP4-Teilnahme hintereinander. Die 40 Punkte Differenz täuschen jedoch darüber hinweg, dass Leverkusen über weite Strecken dieser Serie mit den Berlinern auf Augenhöhe war. Nach dem ersten Viertel lagen die Bayer-Boys nur 19:26 zurück, aber die Viertel zwei und vier (28:13 und 30:10) brachen den tapferen Rheinländern jedoch das Genick. Bayer traf nur zwei seiner 18 Dreier-Versuche – neben dem überragenden Zylka einer der Hauptgründe für das Aus im Viertelfinale.

Mit noch größerer Spannung wurde Spiel drei zwischen den beiden Erzrivalen TSV Tröster Breitengüßbach und dem amtierenden NBBL-Champion FC Bayern München erwartet – dem noch amtierenden Champion, muss man seit gestern Nachmittag hinzufügen, denn durch den 79:47-Sieg der Güßbacher im letzten Spiel der Serie ist klar, dass es beim TOP4 in Ulm in zwei Wochen einen neuen NBBL-Meister geben wird. Nach ausgeglichenem Start (20:15, 10. Minute) setzten die Hausherren im zweiten Viertel vor 650 Zuschauern das entscheidende Statement und gewannen diesen Abschnitt mit 28:9. Die Gastgeber präsentierten sich als homogene Einheit (sechs Spieler erzielten mindestens acht Punkte), gewannen das Rebound-Duell (49:36) und hatten die bessere Dreierquote (26,1 zu 16,7 Prozent). Das dritte Viertel ging mit 20:12 an die Franken, was die letzten Zweifel am Sieg des TSV ausräumte. Effektivster Güßbacher war Leon Kratzer mit zehn Punkten, 13 Rebounds und drei Blocks, für die Bayern erzielte Karim Jallow 15 Punkte.

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NBBL Playdowns: Bonn/Rhöndorf, Braunschweig und Speyer steigen ab

Seit diesem Wochenende ist auch klar, wer den Klassenerhalt in der NBBL geschafft hat und wer sich im Sommer wieder für die bundesweite U19-Liga qualifizieren muss. Den Eisbären Bremerhaven gelang das Husarenstück und gewann das entscheidende Spiel drei in der Fremde: Beim Team Bonn/Rhöndorf siegten die Nordseestädter mit 76:70. Die Hausherren hatten zur Pause noch mit fünf Punkten geführt, ehe die Eisbären, angeführt von Noah Westerhaus (15 Punkte, 18 Rebounds), den Spieß nach dem Seitenwechsel umdrehten. Dabei profitierten die Gäste von der frühen Foulbelastung von Center Alexander Möller, der nach insgesamt 14 Minuten effektiver Spielzeit und nur vier Punkten mit fünf Fouls auf der Bank Platz nehmen musste.

Eine klare Angelegenheit war Spiel drei zwischen der Baskets Akademie Weser-Ems und den Junior Löwen Braunschweig. Vor 250 Zuschauern bogen die Oldenburger schon im zweiten Viertel, das sie 26:12 gewannen, auf die Siegerstraße ein; am Ende hieß es 103:55 für die Gastgeber, die in Lucien Schmikale (28 Punkte, elf Rebounds) ihren besten Akteur hatten. Auf der anderen Seite war ein Lars Lagerpusch (23 Punkte, zehn Rebounds) zu wenig.

Im Süden hat die Würzburg Baskets Akademie den Klassenerhalt geschafft: Bei den BIS Baskets Speyer siegten die „Akademiker“ mit 75:63. Überragender Akteur bei den Würzburgern war Tobias Weigl mit 31 Punkten und 15 Rebounds.

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PM: NBBL gGmbH / JF[/fusion_text][/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]