Würzburg: Pech beim letzten Wurf

 

Viel Pech für das NBBL-Team der s.Oliver Baskets Akademie: Zum zweiten Saisonsieg fehlten am Sonntag bei Science City Jena am Ende nur das nötige Quäntchen Glück, um das Spiel zu gewinnen. Nach einem Dreier von Jakob Jeßberger in letzter Sekunde entschieden die Schiedsrichter, dass Noah Kleinschroth den Ball erst knapp nach Ablauf der Uhr in den Korb getippt hatte – Science City Jena freute sich über einen 70:68-Erfolg.

Den eigentlichen Grund für die knappe Niederlage suchte Akademie-Coach Sören Zimmermann anschließend aber nicht im letzten Wurf: „Jena war am Anfang wacher und konnte sich absetzen. Wir dürfen einfach in der ersten Halbzeit nicht so viele Fehler machen.“ Vor allem das zweite Viertel (23:14) war der Grund für eine deutliche 43:29-Führung der Gastgeber zur Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Akademiker, bei denen mit Tobias Weigl und David Berberich nach wie vor zwei Big Men verletzt fehlen, dann deutlich konzentrierter und aggressiver aus der Kabine: Gegen die ebenfalls ersatzgeschwächte Mannschaft aus Jena gelang ihnen fast noch die Wende. „Wir haben im dritten Viertel aufgeholt, dann ging es im vierten Viertel immer hin und her. Am Ende hatten wir viel Pech beim letzten Wurf“, so Zimmermann.

Es war am achten Spieltag bereits das siebte und damit vorletzte Auswärtsspiel für ihn und seine Schützlinge – von den restlichen acht Partien finden sieben in der Sporthalle des Würzburger Deutschhaus-Gymnasiums statt. Los geht es mit dem Heimspiel gegen die noch sieglose U19 des BBC Bayreuth am kommenden Sonntag um 14 Uhr. Zimmermann: „In Jena haben wir wieder mal unsere zwei Gesichter gezeigt. Gegen Bayreuth müssen wir vierzig Minuten lang gut spielen, um das Spiel zu gewinnen.“

Science City Jena – s.Oliver Baskets Akademie 70:68 (20:15, 23:14, 12:22, 15:17)

Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten: Noah Kleinschroth 27 Punkte/3 Dreier (9 Rebounds), Paul Stedele 12/2 (4 Assists), Jakob Jeßberger 12/1 (6 Rebounds), Alex Lauts 9/3, Viktor Poli 3, Maximilian Arlt 3, David Karrari 2, Enzo Engel, Kai Herrmann.

 

PM: s.Oliver Baskets Würzburg