Würzburg: Noch eine Chance auf Rang sieben

Im vorletzten Spiel der NBBL-Hauptrunde Südost am Sonntag hatte die U19 der s.Oliver Baskets Akademie den Tabellenzweiten Internationale Basketball Akademie (IBA) München zu Gast. Die Partie endete mit einem ähnlichen Ergebnis wie das Hinspiel: Der Favorit aus der Landeshauptstadt zeigte von der ersten Sekunde an seine Überlegenheit und gewann mit 108:52 (59:21). „Die Stärke des Gegners muss man anerkennen. Unter dem Strich ist es ein Spiel zum Abhaken für uns. München hat von Anfang an gezeigt, wer das Parkett als Sieger verlassen würde“, sagte Würzburgs Trainer Sören Zimmermann nach dem Akademie-Duell.

„Ich bin nicht damit einverstanden, dass wir es ihnen vor der Pause sehr leicht gemacht haben. Wir haben es erst in der zweiten Halbzeit geschafft, besser dagegen zu halten“, so Zimmermann. Trotz der Niederlage ist den Würzburgern Tabellenplatz acht in der NBBL Südost und damit die Teilnahme an den Playdowns um den Klassenerhalt nach menschlichem Ermessen nicht mehr zu nehmen. Sogar Platz sieben und damit eine bessere Ausgangsposition ist noch drin: Mit einem Heimsieg gegen Science City Jena an diesem Sonntag (Sprungball um 15 Uhr in der Sporthalle des Deutschhaus-Gymnasiums) könnten die Würzburger in der Tabelle noch am MBC vorbei ziehen.

Das Unterfangen ist alles andere als aussichtslos: Schon das Hinspiel in Jena ging nur deshalb denkbar knapp mit 70:68 an die Thüringer, weil der letzte erfolgreiche Wurf der Akademiker nicht mehr zählte. Für die Lichtstädter geht es am letzten Spieltag nur noch um die Ehre, sie haben den Klassenerhalt in der Tasche und können nicht mehr in den Kampf um die Playoff-Plätze eingreifen. „Wenn wir unsere Wunden aus dem München-Spiel geleckt haben, können wir am Sonntag hoffentlich in Bestbesetzung antreten. Wenn wir als Team geschlossen auftreten, gegen die Press-Verteidigung von Jena klug agieren und selbst gut verteidigen, dann können wir sie vor Probleme stellen“, so Zimmermann.

s.Oliver Baskets Akademie – IBA München 52:108 (11:36, 10:23, 14:20, 17:29)

Für die s.Oliver Baskets Akademie spielten: Kai Herrmann 11 Punkte, Paul Stedele 8 (7 Assists), Tom Ludwig 8 (9 Rebounds), Jakob Jeßberger 8, Viktor Poli 4, David Herrmann 3, Alexander Lauts 3, Philipp Sutton 3, Jamie Ludwig 2, Noah Kleinschroth 2, Enzo Engel.

 

PM: s.Oliver Baskets Würzburg