Würzburg: Intensives Spiel mit eindeutigem Sieger

Den Saisonstart hatte sich die U19 der s.Oliver Würzburg Akademie anders vorgestellt: Im Heimspiel gegen den Nachwuchs von Science City Jena mussten sich die Unterfranken am ersten Spieltag der NBBL-Division Südost mit einer 62:100-Niederlage zufrieden geben. Vor allem in den ersten zwanzig Minuten waren die Gäste, bei denen Marko Rahn mit 29 Punkten und 13 Rebounds ein „Double-Double“ auflegte, die bessere Mannschaft. Auf Würzburger Seite ragten vor allem Alexander Lauts (13 Punkte), Jamie Ludwig (11) und Jasper Westphal (10) heraus.

„Es war ein von beiden Seiten sehr intensiv geführtes Spiel mit einem eindeutig verdienten Sieger“, sagte Würzburgs Trainer Sören Zimmermann nach der Partie gegen seinen ehemaligen Verein: „Jena war uns spielerisch überlegen. Unsere Intensität, Einsatz und Kampfgeist waren aber trotz Rückstand in jeder Phase des Spiels vorbildlich.“

Gleich im ersten Viertel schafften es die Gäste, sich zweistellig abzusetzen, zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 25:52 bereits so gut wie entschieden. Die neu formierte Würzburger Truppe hielt trotzdem auch nach der Pause weiter voll dagegen und schaffte es, die zweiten zwanzig Minuten deutlich ausgeglichener zu gestalten (37:48).

„Wir müssen nach vorne schauen. Es ist klar, dass es für uns auch in dieser Saison nur um den Klassenerhalt gehen kann. Erstes Ziel ist es, Platz acht in unserer Gruppe zu erreichen“, so Zimmermann: „Am nächsten Spieltag wartet da gleich ein wichtiges Spiel bei einem direkten Konkurrenten.“ Im Derby am Samstag um 14 Uhr bei den TENNET young heroes in Bayreuth werden sich zwei Teams gegenüber stehen, die beide mindestens Platz acht im NBBL-Südosten als Saisonziel ausgegeben haben.

s.Oliver Würzburg Akademie – Science City Jena 62:100 (14:27, 11:25, 20:25, 17:23)

Für Würzburg spielten: Alexander Lauts 13 Punkte, Jamie Ludwig 11, Jasper Westphal 10/1 Dreier, Fabian Kunzmann 7/1, Hagen Schlüter 6, Jakob Jeßberger 6/1, Nikolaus Arlt 5, Matti Weißhaar 3, David Karrari 1, Philipp Sutton, Moritz Hall.

 

PM: s.Oliver Baskets Würzburg