Würzburg: Endspiel um Einzug in die JBBL-Hauptrunde

Am Sonntag um 11:00 Uhr kommt es in Bamberg zum Endspiel um Platz 3 in der JBBL-Vorrunde 6: Der Sieger der Begegnung Regnitztal Baskets gegen s.Oliver Würzburg Akademie qualifiziert sich für die Hauptrunde, die unterlegene Mannschaft geht in die Relegation. Verdient haben sich die Würzburger Akademiker ihre Chance auf den frühzeitigen Klassenerhalt mit einem klaren 96:71-Heimsieg gegen die TenneT young heroes aus Bayreuth. Bereits in der ersten Halbzeit setzte sich das Team von Trainer Dirk Altenbeck mit 15 Punkten ab, beim Spielstand von 74:48 nach drei Vierteln war die Partie entschieden.

Die Regnitztal Baskets auf Platz drei und die Akademiker auf Rang vier der Tabelle haben vor dem Showdown jeweils drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto. Beide Kontrahenten haben gegen Frankfurt und Südhessen verloren und sich gegen Gießen, Heidelberg und Bayreuth durchgesetzt. Der Sieger der Begegnung erreicht als Drittplatzierter die Hauptrunde und ist damit automatisch für die kommende JBBL-Spielzeit 2019/2020 qualifiziert,

Das unterlegene Team nimmt die drei bisher erreichten Siege in die Relegationsrunde mit und hat dort dann die Chance, sich durch das Erreichen von Platz eins oder zwei in einer Achter-Gruppe auf einem Umweg noch für die Playoffs zu qualifizieren. Die Mannschaften auf den Plätzen drei bis acht in der Endabrechnung der vier Relegationsgruppen spielen im Anschluss in einer Playdown-Runde um den Klassenerhalt.

s.Oliver Würzburg Akademie – TenneT young heroes 96:71 (25:18, 25:17, 24:13, 22:23)

Für Würzburg spielten: Adrian Worthy 24 Punkte/1 Dreier (7 Assists/5 Steals), Moritz Arlt 19/1 (10 Assists), David Gerhard 17/1 (4 Steals), Steven Schalme 10 (6 Rebounds), Tarek Tucovic 8, Max Hanisch 8, Kilian Kriegbaum 6, Alexander Hart 2, Tristan Frieß 2, Janka Timoschenko.

 

NBBL: Unangenehmer Gegner für den Favoriten

Trotz der Niederlage war Trainer Sepehr Tarrah hochzufrieden mit dem Auftritt der s.Oliver Würzburg Akademie beim ungeschlagenen Spitzenreiter der NBBL-Hauptrunde 3: „Auch dieses Mal kann ich wieder sagen, dass das unser bisher bestes Spiel der Saison war. Die Jungs haben sich erneut gesteigert und leidenschaftlich gekämpft. Wir waren ein sehr unangenehmer Gegner für Breitengüßbach.“

Vor allem in der ersten Halbzeit, die die Akademiker beim Favoriten aus Bamberg mit 35:32 für sich entscheiden konnten: „Nach der Pause hat sich dann die größere indivuduelle Qualität von Breitengüßbach durchgesetzt. Sie haben viele Offensivrebounds bekommen und Dreier getroffen. Ich bin aber trotzdem sehr stolz auf meine Jungs“, so Tarrah nach der 67:82-Niederlage. Jetzt haben er und seine Mannschaft ein Wochenende spielfrei, ehe sie am 18. November beim Mitteldeutschen BC in Weißenfels ihren ersten Auswärtssieg der Saison holen wollen.

TSV Tröster Breitengüßbach – s.Oliver Würzburg Akademie 82:67 (13:12, 19:23, 26:17, 24:15)

Für Würzburg spielten: Michael Javernik 16 Punkte/4 Dreier (7 Rebounds), Julius Böhmer 14 (6 Assists), John Saigge 13/2, Nils Leonhardt 11 (7 Rebounds), Malcolm Streitberg 4, Ben Bredenbröcker 4, Lukas Zerner 2, Max Kriegbaum, Yannick Mergler.

 

PM: s.Oliver Würzburg