Playoff-Preview: Wanted – die Nummern 7 und 8

 Playoffs: Quakenbrück und München müssen auswärts siegen 

Vor zwei Wochen gewannen die Young Dragons in Hamburg, eine Woche später revanchierten sich die Piraten mit einem Auswärtssieg in der Quakenbrücker Arena. Beide Begegnungen waren ganz „enge Kisten“, nichts anderes ist auch für den dritten Vergleich zwischen den beiden Teams zu erwarten. 51 Punkte und 20 Rebounds sammelte Isaiah Hartenstein in beiden Spielen – logisch, dass die Piraten vor allem die Kreise des Junioren-Nationalspielers einengen müssen. Andersherum fällt es Quakenbrück schwerer, sich auf einen speziellen Hamburger zu konzentrieren, präsentieren sich die Hanseaten bislang doch als funktionierendes Kollektiv.

Nicht unbedingt zu erwarten war, dass auch die Serie zwischen den FRAPORT SKYLINERS/Eintracht Frankfurt und dem Team Basket München Nord über die volle Distanz gehen würde. Während die Hessen die Division Südwest als Tabellenerste abschlossen, gingen die Münchener im Südosten als Vierter über die Ziellinie. Dass die Karten in den Playoffs dann neu gemischt werden, beweist genau diese Serie. Frankfurt musste in beiden Spielen auf seinen Topscorer Niklas Kiel verzichten; mit dem Junioren-Nationalspieler auf dem Parkett würden die Chancen der Hessen auf das Viertelfinale deutlich steigen.

 Die Playoff-Paarungen im Überblick:

Piraten Hamburg – Young Dragons Quakenbrück (Playoff-Stand 1:1)
FRAPORT SKYLINERS/Eintracht Frankfurt  – Team Basket München Nord (1:1)

 

PM: NBBL / JF

Bildunterschrift: Die Piraten Hamburg haben am Sonntag die Chance, auf heimischem Parkett den Einzug ins NBBL-Playoff-Viertelfinale perfekt zu machen.

Foto: Piraten Hamburg