NBBL Review: FC Bayern gewinnt Stadt-Derby
Der beeindruckende Schlussspurt der Rostock Seawolves Juniors in der Hauptrundengruppe 1 wurde nicht von einem Happy End gekrönt: Für die Hansestädter bleibt am Ende der undankbare fünfte Platz – punktgleich mit dem Vierten Piraten Hamburg. Während es für die Hanseaten damit in die Playoffs geht, müssen die Rostocker in den Playdowns um den Klassenerhalt kämpfen. Rostock hatte bis Mitte Februar fünf Spiele in Serie gewonnen, zuletzt Vizemeister YOUNG RASTA DRAGONS besiegt, und sich mit diesem Run bis in die obere Tabellenhälfte gespielt. Die wichtigste Partie aber, das Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten Piraten, hatten sie mit 80:88 verloren; schon im Hinspiel setzte es eine 78:82-Niederlage. Am letzten Spieltag konnten die Seawolves keinen Vorteil aus der 70:101-Niederlage der Hamburger gegen Titelträger ALBA BERLIN ziehen, weil sie zur gleichen Zeit beim Drittletzten Uni Baskets Paderborn verloren.
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In Gruppe 2 gab es ein echtes Finale um Platz vier: Die Phoenix Hagen Juniors erwarteten Sonntag zum Heimspiel die bis dato punktgleichen ROTH Energie BBA GIESSEN 46ers. Verlief die erste Halbzeit noch ausgeglichen (30:31), schalteten die Gäste nach dem Seitenwechsel einen Gang höher. Mit 24:15 gewannen die Gießener das dritte Viertel – und verteidigten diesen Vorsprung bis zum Ende. Tim Köpple war mit 20 Punkten, sechs Rebounds und acht Assists bester 46er, für Hagen kam Emil Loch auf 22 Zähler.
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Wer in die Playoffs einzieht und wer in die Playdowns muss, war in Hauptrundengruppe 3 schon länger klar. Klar sind nun auch die endgültigen Platzierungen in der Abschlusstabelle: Die Nürnberg Falcons setzten sich gegen das punktgleich Science City Jena durch und zieht als Tabellendritter in die Playoffs ein. Im direkten Vergleich am letzten Spieltag siegten die Franken in Jena mit 82:74, Ben Gahlert kam für die Gäste auf 26 Punkte und elf Rebounds. Auf dem siebten Rang schloss die NINERS Academy die Hauptrunde ab, die punktgleichen MBC Junior Sixers müssen mit Platz acht vorlieb nehmen und treffen nun in den Playdowns auf den Fünften der Gruppe 4, die BBU Allgäu Memmingen.
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Um den Hauptrundensieg und jede Menge Prestige ging es im Münchener Stadt-Derby zwischen dem FC Bayern Basketball und der Internationalen Basketball Akademie München. In einer dramatischen Partie setzte sich der FCBB hauchdünn mit 75:73 durch und zieht als Hauptrundenerster in die Playoffs ein. Obwohl der BBL-erfahrene Joshua Obiesie 24 Punkte für die Akademie erzielte, reichte das am Ende nicht, um den FC Bayern, bei dem drei Akteure jeweils 14 Punkte erzielten, zu bezwingen.
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