NBBL Review: „Double Trouble“ bei den RASTA-Drachen

Ein Duo überragt für den amtierenden Vize-Meister, Christ Dome führt Köln zum Sieg, und die Young Tigers dürfen zum ersten Mal jubeln: Es war jede Menge los am jüngsten Spieltag in der Nachwuchs Basketball Bundesliga…

Den Piraten Hamburg gelang es am Wochenende nicht, ihre Chancen auf das Erreichen der Playoffs zu verbessern. Bei den YOUNG RASTA DRAGONS verloren die Nordlichter mit 68:78, was in erster, zweiter und dritter Linie dem „Double Trouble“-Duo David Röll und Radii Caisin geschuldet war: Zusammen erzielten beide sage und schreibe 63 der 78 RASTA-Punkte. Caisin holte dazu noch stattliche 18 Rebounds, Röll verteilte sechs Assists. Diesem Doppelpack hatten die Piraten nichts entgegenzusetzen, bleiben aber vorläufig auf Rang fünf der Tabelle. Außerdem erwähnenswert: ALBAs satte 130 Punkte beim Gastspiel in Itzehoe; gleich sieben Albatrosse scorten zweistellig.

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Die Playoffs wieder ins Visier genommen haben die RheinStars Köln: Im rheinischen Derby setzten sich knapp mit 70:66 gegen TSV Bayer Leverkusen durch und zogen nach Siegen mit dem aktuellen Tabellenvierten Gießen gleich. Dabei sah es anfangs alles andere als nach einem Kölner Triumph aus, führten die Gäste nach zehn Minuten doch schon mit 22:8. Köln biss sich jedoch durch und arbeitete sich Zähler für Zähler heran, sodass der Sieg alles in allem nicht unverdient war. Christ Dome Theodor erzielte für die RheinStars 27 Punkte.

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In der Hauptrundegruppe 3 bleibt Science City Jena erster Verfolger des Spitzenduos Breitengüßbach und Bayreuth. Jena gewann sein Heimspiel gegen die s.Oliver Würzburg Akademie deutlich mit 103:75 und hat nun zwei Punkte Vorsprung auf den Vierten Nürnberg. Die Falcons hatten bereits unter der Woche Chemnitz mit 90:60 in die Schranken gewiesen. Melvin Jostmann erzielte für Jena ein Double-Double (26 Punkte, zwölf Rebounds).

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Erster Saisonsieg für die Young Tigers Tübingen: Im Kellerduell bezwangen sie TS Jahn München mit 85:68 und tauschten mit diesen die Plätze: München ist nun Schlusslicht, das punktgleiche Tübingen rückte einen Platz vor. Die Gäste ließen fast 50 Prozent ihrer möglichen Punkte an der Freiwurflinie liegen, außerdem leisteten sie sich 25 Ballverluste. Kurzen Prozess machte derweil Tabellenführer IBAM mit der BBU Allgäu / Memmingen; hier hieß es nach 40 einseitigen Minuten am Ende 88:47 für die Landesahuptstädter.

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PM: NBBL gGmbH / JF