NBBL: FC Bayern ist Deutscher Meister

Der FC Bayern München ist der neue Deutsche Meister in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL). Vor 2212 Zuschauern in der prächtig gefüllten ENERVIE Arena in Hagen setzten sich die Bayern gegen die Spielgemeinschaft von Eintracht Frankfurt und FRAPORT SKYLINERS mit 69:59. Überragender Werfer bei den Münchenern war Richard Freudenberg mit 24 Punkten, für die Hessen kam Jules Dang Akodo auf 16 Zähler. Die Bayern sind somit Nachfolger von ALBA Berlin; die Albatrosse waren den Münchenern im Halbfinale unterlegen.

Mit zwei Punkten von Jules Dang Akodo, der die Frankfurter am Tag zuvor mit seinen Distanztreffern gegen Hagen ins Finale geführt hatte, eröffneten die Frankfurter die Partie. Einen Dreier von FCB-Forward Ogynsipe beantwortete Akonto ebenfalls von Downtown zum 5:5. Als Okeke einen weiteren Dreier zum 11:5 für die Hessen einnetzte, sah sich Bayern-Coach Oliver Kostic zur ersten Auszeit genötigt (7. Minute). Akodo, der erst jüngst zum besten Nachwuchsspieler England gekürt worden war, erhöhte auf 14:5, und ein weiterer Dreier von Okeke bescherte Frankfurt eine unerwartet hohe 17:8-Führung nach dem ersten Viertel. Die Münchener kamen mit der Defensive der Hessen, die im Verlauf der Hauptrunde und der Playoffs schon so manches Team zur Verzweiflung getrieben hatte, überhaupt nicht zurecht. Die Skyliners hingegen, denen noch die 50 Minuten effektive Spielzeit aus dem Halbfinale in den Knochen steckten, warteten im Angriff geduldig auf ihre Chance und trafen die wichtigen Würfe aus der Distanz.

Zu Beginn des zweiten Viertels kam der FCBB besser aus den Startlöchern. Ein Dreier von Richard Freudenberg verkürzte den Rückstand auf 13:17 (11.), und zwei weitere Distanztreffer von Georg Beyschlag, der den angeschlagenen Sebastian Schmitt (hatte sich im Halbfinale gegen Berlin eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen) als Point Guard vertrat, bescherten den Bayern eine 21:17-Führung (13.). Anders als gestern im Halbfinale, fand Frankfurts Spielmacher Akodo jedoch diesmal die bessere Mischung aus eigenem Abschluss und Vorlagen für die Mitspieler. Sein Drei-Punkt-Spiel und Assist auf Ivan Mihaljevic brachten Frankfurt wieder nach vorne (24:23, 16.). Kopfzerbrechen bereitete den Hessen in dieser Phase allerdings Bayern-Forward Freudenberg, der die nächsten sechs FCBB-Punkte erzielte.

Das dritte Viertel gehörte dann Dean Kovacevic. Bis dahin offensiv noch überhaupt nicht in Erscheinung getreten, sorgten seine acht Punkte zwischen der 24. und 28. Minute, darunter zwei Dreier, für eine erste größere Führung der Bayern (50:43). Mit seinem 4. Foul nahm sich der Forward dann aber selbst aus dem Spiel, aber die Bayern gingen mit einer 52:46-Führung ins Schlussviertel.

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Hier war es dann wieder Richard Freudenberg, der Verantwortung übernahm und mit fünf Punkten Serie die Führung des FCB auf 57:48 ausbaute. Frankfurt wirkte nun müde, konnte nicht so tief rotieren wie die Bayern und mussten dann noch einen Dreier von Luca Burkardt zum 48:60 (35.) schlucken. Frankfurts Spielmacher Akodo, der wie schon im Halbfinale fast durchspielte, traf noch einmal zwei Freiwürfe zum 52:60, doch der überragende Freudenberg sorgte mit seinen Punkten 20 bis 24 für die vorentscheidende 65:52-Führung zwei Minuten vor Schluss.

Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS vs FC Bayern München 69:59 (17:8; 14:22; 15:22; 17:13)

 

PM: NBBL gGmbH / JF

Foto: Jörg Laube[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]