Metropol: Platz 2 und 4 bei den RuhrGames

Für die Metropol Baskets Ruhr waren die RuhrGames in Duisburg eine optimale Vorbereitung auf die im Oktober beginnende Saison der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL). Am Ende belegte der U19-Bundesligist aus dem Ruhrgebiet, der zwei in etwa gleich starke Teams aufgeboten hatte, die Plätze zwei und vier. Jubeln konnten die Metropol Baskets Ruhr über den Turniersieg der Metropol Girls Recklinghausen im U18-Mädchen-Wettbewerb, das JBBL-Team der Kooperationspartner FC Schalke 04, VfL AstroStars Bochum, ETB SW Essen und Citybasket Recklinghausen sowie Juniorpartner BSV Wulfen wurde mit zwei Siegen aus drei Spielen unglücklicher Fünfter.

Sieger bei der U19 wurden die RheinStars Köln, auch bei der U16 holten die Kölner den Turniersieg. Im Finale der NBBL-Konkurrenz gewannen die RheinStars am Samstag mit 32:26 (20:17) gegen die Erstvertretung der Metropol Baskets Ruhr. Auch zum Turnierstart am Freitagmorgen waren die beiden Finalisten in der Schädlich-Halle in Duisburg-Hamborn bereits aufeinander getroffen. Da hatte das Team von Thorsten Morzuch und Petar Topalski nach einer fulminanten Aufholjagd in der zweiten Halbzeit knapp mit 40:43 (10:25) verloren.

Die drei anderen Kurzspiele am Freitag gewann die Ruhrgebiets-Auswahl gegen das letztjährige NBBL-Team der Eisbären Bremerhaven 30:27, das zweite Team der Metropol Baskets 47:26 und die am Ende sieglosen Niederländer, die Eagles aus Emmen 39:27. Das reichte zu Platz zwei und dem Finaleinzug.

Das zweite Metropol-Team lieferte ebenfalls ansehnliche Leistungen ab. Zum Turnierstart gab es ein 33:31 über die Eagles aus Emmen. Knapp mit 41:45 ging die Partie gegen den späteren Turniersieger aus Köln verloren, und auch das 35:38 gegen Bremerhaven am Freitagabend war unglücklich aus Metropol-Sicht. Im Spiel um Platz drei am Samstag gegen Bremerhaven gab es dann ein Wiedersehen mit dem früheren Metropol-Spieler Migel Wessel und den Eisbären aus Bremerhaven. Beim 23:38 am Samstag gegen die U20 des BBL-Absteigers lief bei MBR 2 aber nicht viel zusammen, so dass es am Ende Platz vier bei den RuhrGames wurde.

Die auswärtigen Teams, nicht nur in der U19-Konkurrenz, waren von der RuhrGames begeistert, erlebten das Ruhrgebiet von seiner spannendsten Seite. Auch wenn die Basketballspiele dezentral stattfanden – der Besuch des Zentrums der RuhrGames im Landschaftspark Duisburg-Nord war für die auswärtigen Teams ein atemberaubendes Erlebnis. Die Metropol-NBBL-Coaches Morzuch und Topalski haben hingegen noch einige Arbeit vor sich. Auch wenn in Duisburg noch Leistungsträger wie Lennard Kaprolat, Valentin Bredeck, Lasse Bungart oder Niels Meesmann fehlten – in der NBBL-Division 1 warten ab Herbst andere Kaliber als die RheinStars Köln.

MBR 1: Noah Kanu (Sterkrade 69ers), Tim Müller, Rantim Nazemzadeh (ETB), Laurits Wilke (AstroStars), Malte Klatt (BSV), Nils Kettling (AstroStars), Din Pobric (ETB), Danielius Brazdeikis (AstroStars), Tarik Jakupovic (Sterkrade), Nils Charfreitag (Citybasket) und Matej Silic (BSV).

MBR 2: Luca Michels (ETB), Jonas Withake (Citybasket), Nils Kuhfuss (AstroStars), Christian Podlaha (AstroStars), Chris Schürk (Citybasket), Magnus Langkau (Citybasket), David Budimir (ETB), Kristian Mischkedi (Uerdingen), Fynn Dallinga (ETB), Ben Böther (AstroStars), Best Otakho (ETB) und Felix Landwehr (BSV).

 

PM: Metropol Baskets Ruhr