JBBL Review: Drei von vier TOP4-Teilnehmern stehen fest

ALBA BERLIN und die BG Göttingen Youngsters haben sich in der Nordhälfte der Playoffs für das TOP4 qualifiziert. Während die Teilnahme der Albatrosse an der Endrunde wenig überraschend ist, haben sich die Niedersachsen als vermeintlicher Underdog in ihrer Viertelfinalserie durchgesetzt. Nach dem unerwarteten 72:67-Sieg der Youngsters beim TuS Lichterfelde in Partie eins setzten sich die Göttinger auch im Heimspiel nach hartem Kampf knapp mit 72:70 durch. Lennart Schultz avancierte für die Hausherren zum Machtwinner: Von der Bank kommend, steuerte er 27 Punkte und 13 Rebounds bei. Für Lichterfelde kam Anton Hübotter auf 23 Punkte. 

Einen großen Fight lieferten die Metropol Baskets Ruhr dem hohen Favoriten ALBA BERLIN, der sich mächtig strecken musste, um einen 96:85-Auswärtssieg aus dem Ruhrpott zu entführen und die Serie somit vorzeitig zu beenden. Die Vorentscheidung fiel im dritten Viertel, in welchem die Albatrosse ihre Halbzeitführung von sieben auf elf Zähler ausbauten. Evans José Rapique erzielte für die Hauptstädter 25 Punkte und acht Rebounds, für die Metropoler kam Patrick Liebert auf 22 Punkte. 

Im Süden qualifizierte sich der FC Bayern Basketball mit einem knappen 71:66-Heimsieg über ratiopharm ulm für das TOP4. Lennart Weber war mit 20 Punkten und elf Rebounds effektivster Münchener, für Ulm erzielten sechs Spieler mindestens acht Punkte oder mehr.

In das entscheidende dritte Spiel geht die Serie zwischen TS Jahn München und der Porsche BBA Ludwigsburg: Die Münchener glichen dank des hauchdünnenn 51:49-Heimsiegs die Serie aus; Spiel drei findet nun am kommenden Wochenende erneut in München statt. Ben Sternthal war mit 13 Punkten Topscorer der Gastgeber, während Ariel Hukporti mit 14 Punkten und 18 Rebounds für Ludwigsburg ein beeindruckendes Double-Double ablieferte.

Hier alle Ergebnisse der Playoffs auf einen Blick

 

PM: NBBL gGmbH – JF