JBBL Review: 2. Playoff-Runde komplett, Absteiger stehen fest

Die letzten vier Playoff-Viertelfinalisten für die 2. Playoff-Runde stehen fest: Die Metropol YoungStars Ruhr, die IBA München, die Porsche BBA Ludwigsburg und TS Jahn München haben ihre Chancen gewahrt, das JBBL TOP4 zu erreichen. Die YoungStars siegten bei den Tigern aus Berlin überaus deutlich mit 81:57 und treffen in der nächsten Runde auf die UBC/SCM Münsterland Baskets. In Berlin punkteten vier Metropoler zweistellig. Die Gäste setzten in dieser Partie schon im ersten Viertel den Ton, das sie mit 20:10 für sich entschieden. 

Keine Chance ließ die Internationale Basketball Akademie München den Gästen aus Südhessen, die mit einer 45:66-Niederlage im Gepäck die Heimreise antreten mussten. Die Südhessen trafen nur 23 Prozent ihrer Würfe aus dem Feld – zu wenig, um in der bayerischen Landeshauptstadt einen Auswärts-Coup zu landen. Fabio Pugin markierte 19 Zähler für die Gastgeber.

Ein Sieg in der Fremde gelang dagegen der Porsche BBA Ludwigsburg, die sich beim U16-Nachwuchs von Brose Bamberg, den Regnitztal Baskets, mit 75:65 durchsetzte. Angeführt wurden die Barockstädter von Jacob Patrick, Sohn von MHP RIESE-Headcoach John Patrick. Patrick junior erzielte 20 Punkte und holte sieben Rebounds. Regnitztal zeigte vor allem Schwächen aus der Distanz, traf nur vier von 21 Drei-Punkte-Versuchen.

Ein packendes Duell lieferten sich die Giants Düsseldorf und TS Jahn München. Nach 40 spannenden Minuten setzten sich die Gäste knapp mit 60:57 durch und treffen nun in der nächsten Runde auf den Nachwuchs von ratiopharm ulm. 

 

Playdowns: Hannover und Friedenau steigen ab

TK Hannover und der Friedenauer TSC sind die letzten beiden sportlichen Absteiger aus der JBBL, die am Wochenende noch gesucht wurden. Die Niedersachsen verloren bei den Eisbären Bremerhaven mit 55:69. Die Hausherren nutzten ein starkes zweites Viertel (19:10), um den Grundstein zum Sieg und damit zum Klassenerhalt zu legen.

Friedenau konnte dagegen seinen Heimvorteil nicht nutzen und verlor auf eigenem Parkett gegen die BG Göttingen Youngsters deutlich mit 67:85. Die Gäste dominierten bereits die erste Halbzeit und führten zur Pause mit 42:26 – ein Polster, welches Göttingen auch nach dem Seitenwechsel nicht mehr abgeben sollte. Den Berlinern zitterte speziell aus der Distanz das Händchen: Nur einer von 13 Dreiern fand sein Ziel.

 

PM: NBBL gGmbH / JF