Lichterfelde: Ein Spiel ohne große Höhepunkte

In einem einseitigen Spiel, bei dem TuSLi die notwendige Sorgfalt in der Defense vermissen ließ, schlugen die Südberliner die Hamburger Sharks deutlich mit 95:60. Obwohl die Hamburger mit drei erfolgreichen Dreiern in Folge in das Spiel starteten, ging schon das erste Viertel mit 21:14 an TuSLi. Die Berliner, die zeitweise mit drei Spielern des jüngeren Jahrgangs auf dem Feld agierten, schlossen viel über die Big Men im Lowpost oder einfache Layups als Exit aus den gut laufenden Sets ab und erzielten so die meisten Punkte, da die Hamburger Defense scheinbar auch nicht ihren besten Tag hatte.

So ging das Spiel ohne große Höhepunkte hin und her, und TuSLi konnte sich Punkt um Punkt bis zu einer 37 Punkte Führung zum Ende des Dritten Viertels absetzen. Viertelendstand 73:36. Das letzte Viertel konnten dann die Hamburger mit 22:24 gewinnen, was zum Endstand von 95:60 führte.

Den Spielern von TuSLi waren deutlich die schweren, anstrengenden und engen Spiele in Kaunas anzumerken. Trotzdem war der heutige Sieg der höchste Sieg einer TuSLi JBBL Mannschaft in den Playoffs. Mal sehen, ob die Jungs das in den nächsten Spielen noch steigern können.

 

PM: TuS Lichterfelde