Göttingen: „Die Schocknachrichten reißen nicht ab“

Am kommenden Sonntag geht es für die u16-Nachwuchsbasketballer des BBT Göttingen im ersten Spiel der Relegation um den Klassenerhalt. Um 12.30 Uhr empfangen die Göttinger die MBC Jungwölfe in der Sporthalle des Felix-Klein-Gymnasium, um die ersten zwei wichtigen Punkte einzufahren. Allerdings gibt es für die JBBL eine große Hürde zu nehmen. Der Traum vom vollständigen Kader und Positionskampf im Team ist für die Coaches innerhalb von wenigen Tagen verpufft. Für das Altenbeck-Team kommt eine Horror-Nachricht nach der nächsten: „Die Schocknachrichten reißen nicht ab, wir haben in einer Woche vier verletzte Spieler zu vermelden. Von Armbruch, über dreifachen Bänderriss ist alles dabei“, schildert Headcoach Dirk Altenbeck. Bei zwei Spielern steht der genaue Befund noch aus, bei Jaschewski ist ein dreifacher Bänderriss bestätigt, ebenfalls wie der Armbruch bei Perkovic.

Nichts desto trotz muss das Altenbeck-Team mit einem mehr als dezimiertem Kader am kommenden Sonntag gegen die MBC Jungswölfe antreten. Die MBCer belegten nach Abschluss der Vorrunde mit drei Siegen den fünften Tabellenplatz der Gruppe Ost. „Ich kenne den Gegner nur von Videoaufzeichnungen. Gespielt haben wir gegen die Jungwölfe noch nicht. Wir werden sehen, was für uns drin ist“, so Co-Trainer Medina. Eine interessante Entwicklung gab es dennoch zu beobachten. Erst diese Woche trennte sich der MBC von seinem bisherigen Coach Philipp Sparwasser. Für Ersatz war natürlich direkt gesorgt. Die Nachfolge tritt der NBBL-Coach Christian Steinwerth an. Ob diese Entwicklung neuen Antrieb oder eher Unruhe für die Gäste bringt, wird sich am Wochenende zeigen.

 

PM: BBT Göttingen