ALBA Jugend: Deutschlands größtes Jugendprogramm feiert sein zehnjähriges Bestehen

Unbekannt.gif Deutschlands größtes Basketball-Jugendprogramm feiert sein zehnjähriges Bestehen: Im Jahre 2006 ist die ALBA Jugend mit 43 Kindern und zwei Trainern gestartet, zehn Jahre später spielen bereits 3.500 Kinder regelmäßig mit und durch ALBA Basketball. Auch in der Talentförderung trägt das kontinuierliche Engagement Früchte: Mit Niels Giffey und Robert Glöckner stehen zwei Spieler aus der ALBA Jugend im Kader der Profis. Insgesamt sind es 19 Spieler, die bei ALBA ausgebildet wurden, die in dieser Saison in den Kadern verschiedener BBL-Teams stehen.

Aus Anlass des Jubiläums wird das Heimspiel am 5. März zwischen ALBA BERLIN und BG Göttingen (Tipoff 18:30 Uhr) ganz im Zeichen des ALBA Jugend-Jubiläums stehen, unter anderem werden mehr als 800 Kinder aus dem Jugendprogramm in der Halbzeit auf das Parkett der Mercedes-Benz Arena einlaufen.

Das ALBA-Jugendprogramm fußt auf einer innovativen Idee, die Schul- und Vereinssport gemeinsam denkt. Mit 145 Schulen in Berlin und Brandenburg ist ALBA feste Partnerschaften eingegangen, 316 Schulteams spielen in den ALBA Grund- und Oberschulligen. Allein 100 ALBA-Jugendtrainer arbeiten intensiv daran, die Kinder für mehr Bewegung zu begeistern. ALBA BERLIN ist so nicht nur zu Deutschlands größtem Basketballverein geworden, der Verein hat auch die größte Mädchen-Abteilung Deutschlands. Das intensive Jugendprogramm ist arbeits- aber auch kostenintensiv, allein in der Saison 2015/2016 beträgt das Jahresbudget der ALBA Jugend 1,7 Millionen Euro.

Dieter Hauert (Präsident ALBA BERLIN e.V.): „In der sportlichen und körperlichen Entwicklung der von uns betreuten Mädchen und Jungen sehen wir unsere Hauptaufgabe. Daneben haben wir jedoch in unserer Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern das Ziel, den Jugendlichen soziales Verhalten zu vermitteln. Das bedeutet respektvoller und von gegenseitigem Verständnis geprägter Umgang miteinander im Team – unabhängig von Herkunft, Religion oder Hautfarbe. Sicherlich keine einfache Aufgabe, aber unsere Trainer und Betreuer lösen sie mit großem persönlichem  Einsatz.“

ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi: „Bei ALBA gehen wir schon immer ungewöhnliche Wege, um aus unseren Möglichkeiten das Beste herauszuholen. Mit unserem besonderen Jugendprogramm wollen wir zukünftige Bundesligaspieler entwickeln und über den Profisport hinaus durch unser intensives soziales Engagement der Gesellschaft nützen. Das Ergebnis nach zehn Jahren kann sich sehen lassen: Wir haben uns in relativ kurzer Zeit zu Deutschlands größtem und mitgliedsstärkstem Basketballverein entwickelt. Mit unseren fast 145 Partnerschulen und 3.500 Kindern, mit denen wir wöchentlich trainieren, sind wir ein wichtiger Sozialakteur der Hauptstadtregion geworden. Und mit insgesamt 19 Spielern, die bei uns ausgebildet wurden und in dieser Saison bei verschiedenen BBL-Teams im Kader stehen, sind wir DER Ausbildungsverein der BBL.“

Henning Harnisch (Vizepräsident ALBA BERLIN): „Wir haben mit der ALBA Jugend ein Modell entwickelt, wie Mädchen und Jungen in Zusammenarbeit mit unseren Partnerschulen und -vereinen das ganze Jahr über Basketball spielen können und der Sport sie ein Leben lang begleitet. Die ALBA Jugend folgt damit einer sportlichen Logik, aber auch einer regionalen, da wir in allen Regionen in Berlin und Brandenburg präsent sind und uns mit den lokalen Institutionen und Personen vernetzen. Dieses deutschlandweit einzigartige Model schafft darüber hinaus durch die Arbeit im Verein und an den Schulen ein Berufsbild für Jugendtrainer – den wichtigsten Akteuren bei unserem Bestreben Kinder und Jugendliche zum Sport zu bringen.“

 

 

PM: ALBA BERLIN