Würzburg: Nie gefährdeter Heimsieg gegen Mainz

Sie haben genau da weiter gemacht, wo sie zwei Wochen zuvor gegen Bonn aufgehört hatten: Vor allem in der ersten Halbzeit gaben die Youngster der s.Oliver Würzburg Akademie gegen den ASC Theresianum Mainz den Ton an und kamen im letzten Heimspiel der JBBL-Hauptrunde zu einem auch in der Höhe verdienten 74:42-Erfolg. Herausragender Akteur war Ben Bredenbröcker mit 21 Punkten, 8 Rebounds, 4 Korbvorlagen und drei Blocks.

„Wir sind sehr aggressiv gestartet, haben losgelegt wie die Feuerwehr und das erste Viertel mit 25 Punkten Differenz gewonnen. Bei so einer hohen Führung ist es dann immer schwer, die Konzentration dauerhaft hochzuhalten, das hat man dann vor allem im Angriff gemerkt“, sagte JBBL-Coach Sepehr Tarrah: „Ich bin froh, dass wir die Rechnung aus dem Hinspiel begleichen konnten. Grund dafür war wieder unsere gute Verteidigung und der daraus entstandene Rhythmus in der Offensive. Es war ein wichtiger Sieg für uns, weil es in der Endabrechnung noch um den Heimvorteil in den Playoffs gehen könnte.““

Nur das dritte Viertel konnten die Gäste knapp für sich entscheiden, am Ende gewannen die Akademiker gegen Mainz auch in der Höhe verdient mit 74:42 (47:20). In den letzten beide Spielen geht es jetzt auswärts gegen die beiden Top-Teams der Gruppe aus Frankfurt und Kronberg – für Tarrah die ideale Vorbereitung auf die erste Playoff-Runde, die im Modus „Best of Three“ gespielt wird und am ersten März-Wochenende beginnt: „Wir haben jetzt noch zwei harte Gegner und ein kurzes Trainingslager vor uns, und dann werden wir bereit sein.“

s.Oliver Würzburg Akademie – ASC Theresianum Mainz 74:42 (35:10, 12:10, 14:16, 13:6)

Für Würzburg spielten: Ben Bredenbröcker 21 Punkte (8 Rebounds/3 Blocks), Julius Böhmer 14 (7 Assists), Konstantin Zeuch 10, Lukas Roth 10/2 Dreier (5 Ballgewinne), Nico Orfanidis 7 (7 Rebounds), Yannick Mergler 4, Kilian Kriegbaum 3/1, Maximilian Gärtner 3/1, Paul Retvalvi 2 (6 Rebounds/6 Assists), David Gerhard, Moritz Arlt, Steven Schalme.

 

PM: s.Oliver Würzburg