16. MAR 13:30 Uhr
ART Giants Düsseldorf
63
Dresden Titans
69
16. MAR 15:30 Uhr
Team Südhessen
84
HAKRO Merlins Crailsheim
75
17. MAR 11:00 Uhr
Phoenix Hagen
84
Rostock Seawolves
66
17. MAR 13:00 Uhr
ART Giants Düsseldorf
50
Dresden Titans
70
17. MAR 15:00 Uhr
VR-Bank Würzburg Baskets Akademie
94
TS Jahn München
87
17. MAR 15:00 Uhr
USC Heidelberg
75
Orange Academy
76
17. MAR 15:00 Uhr
TG Hanau White Wings
68
BBA Giants Kornwestheim
73
17. MAR 15:00 Uhr
TORNADOS FRANKEN
62
Porsche BBA Ludwigsburg
97
17. MAR 15:00 Uhr
Niners Chemnitz Academy
0
FC Bayern München
0
17. MAR 15:00 Uhr
Eintracht Frankfurt / FRAPORT SKYLINERS
0
KICKZ IBAM
0
17. MAR 15:30 Uhr
Berlin Braves Baskets
66
YOUNG RASTA DRAGONS
84
17. MAR 15:30 Uhr
UBC Münster
58
Bayer Giants Leverkusen
78
17. MAR 16:00 Uhr
Metropol Baskets Ruhr
99
SG Junior Löwen Braunschweig
63
17. MAR 16:00 Uhr
Medipolis SC Jena
76
TEAM URSPRING
87
17. MAR 16:00 Uhr
Sartorius Juniors
57
Baskets Juniors Oldenburg
73
17. MAR 16:30 Uhr
BBA Hagen
52
Basketball Löwen Erfurt
65
17. MAR 16:30 Uhr
Gartenzaun24 Baskets Paderborn
64
ALBA BERLIN
91
24. MAR 12:00 Uhr
Dresden Titans
0
BBA Hagen
0
24. MAR 12:00 Uhr
TS Jahn München
0
USC Heidelberg
0
24. MAR 13:00 Uhr
Rostock Seawolves
0
Metropol Baskets Ruhr
0
24. MAR 13:00 Uhr
SG Junior Löwen Braunschweig
0
Phoenix Hagen
0
24. MAR 13:00 Uhr
BBA Giants Kornwestheim
0
Team Südhessen
0
24. MAR 13:00 Uhr
HAKRO Merlins Crailsheim
0
TG Hanau White Wings
0
24. MAR 16:00 Uhr
Basketball Löwen Erfurt
0
ART Giants Düsseldorf
0
25. MAR 12:30 Uhr
Rostock Seawolves
0
ART Giants Düsseldorf
0
14. APR tba
ALBA BERLIN
0
YOUNG RASTA DRAGONS
0

Mit einem überragenden Marko Petric sind die YOUNG RASTA DRAGONS in die Playoffs gestartet. Im Hinspiel des 1/16-Finales verlangte das U16-Kooperationsteam von RASTA Vechta und den Artland Dragons Titelverteidiger ALBA BERLIN alles ab. Beim 79:88 (42:47) im RASTA Gym in Vechta erzielte Petric 29 Punkte und holte zehn Rebounds für einen Effizienzwert von 32. Das Rückspiel findet am Sonntag (13:30 Uhr) in Berlin statt.

Über die Relegationsrunde hatten sich die Niedersachsen für die Post-Season qualifiziert. Dass dort gleich der dickste Brocken auf das Team von Head Coach Hanno Stein wartete, nahmen die YOUNG RASTA DRAGONS erst einmal als zusätzliche Motivation hin. Im RASTA Gym schenkten sie dem Titelverteidiger gleich die ersten sieben Punkte ein und führten nach zehn Minuten mit 24:17. 

Erst einmal angekommen im Oldenburger Münsterland drehte dann aber auch ALBA auf. Mit einem 13:0-Lauf eroberten die Berliner sich eine 35:27-Führung. Die körperliche Überlegenheit der Gäste machte sich mehr und mehr bemerkbar, Petric und Moritz Grüß hielten mit zusammen 23 Punkten in Halbzeit eins dagegen. Und weil die YOUNG RASTA DRAGONS im 2. Viertel gleich vier Dreier trafen, lagen sie zur großen Pause nur mit 42:47 zurück.

Die niedersächsische Gegenwehr ließ sich auch nach dem Seitenwechsel mehr als sehen. Mit neun Punkten in Serie holte sich das Stein-Team die Führung zurück (51:49) und mit zwölf Punkten im 3. Viertel lehrte Marko Petric ALBA das Fürchten. Nachdem die YOUNG RASTA DRAGONS schon den ersten Abschnitt hatten gewinnen können, holten sie sich auch den dritten (22:19) und waren beim 64:66 nach 30 Minuten dran am Favoriten.

Dass in den ersten drei Vierteln so gute Shooting der YOUNG RASTA DRAGONS ließ in den letzten zehn Minuten leider nach, man traf nur noch einen Dreier. Auch sechs Offensiv-Rebounds im 4. Viertel halfen am Ende nicht mehr, ALBA BERLIN aufzuhalten. Die Gäste von Head Coach Rene Grzona machten in der Zone doppelt so viele Punkte (64:32) wie die Niedersachsen und gewannen das Rebound-Duell am Ende klar mit 49:38, die Partie mit 88:79.

„Wir hatten uns vorgenommen, ALBA alles abzuverlangen – das ist uns gelungen“, fasste Hanno Stein die Energieleistung seiner Schützlinge zusammen. „Wir haben lange Zeit auf Augenhöhe agiert. Dass wir ALBA zu 25 Ballverlusten zwingen, ist hervorragend. Gesehen hat man wieder, dass die Berliner in der Lage sind, jeden Fehler des Gegners eiskalt auszunutzen. Für uns gehört das zum Lernprozess. Ich freue mich auf das Rückspiel am Sonntag in Berlin und denke, dass das Team auch richtig Lust darauf hat. Denn es hat heute gesehen, wie sehr wir ALBA in Bedrängnis bringen können.“

JBBL (U16) – Saison 2023/24 – Playoffs – 1/16-Finale – Hinspiel – 17.3.24 – 12:30 Uhr

YOUNG RASTA DRAGONS – ALBA BERLIN 79:88 (24:17 / 18:30 / 22:19 / 15:22)

YRD: Jelani Flomo, Tristan Gutersohn (8), Johan Maue (9), Roberts Strazdins, Moritz Grüß (19/5 Assists/4 Steals), Carlo Ewest (1), Jean-Baptiste Kwe, Fritz Bühner (7), Fiete Mennewisch (6), Marko Petric (29/10 Rebounds), Jakob Langfermann und Livius Fahlbusch.

ALBA: Leonard Reim, Bruno Felling (16/3 Steals), Duncan Macaulay, Siim Surén (1), Maxim Bader (6/4 Assists/3 Steals), Jona Drücke (12/8 Rebounds), Fin Borczanowski (7), Sebastian Christiancho Hoffmann (5), Daniel Ewere Gwanihu (8), Ben Kolebka (14/4 Assists), Philipp Hölsken (8), Wiktor Szczesko (11)

Zuschauer: 50 im RASTA Gym in Vechta

Fakten

Feldwürfe: YRD 37% (28/75) – ALBA 50% (37/74)

Zweier: YRD 40% (17/43) – ALBA 59% (33/56)

Dreier: YRD 34% (11/32) – ALBA 22% (4/18)

Freiwürfe: YRD 60% (12/20) – ALBA 67% (10/15)

Rebounds: YRD 38 (18 off.) – ALBA 49 (16 off.)

Assists: YRD 16 – ALBA 19

Steals: YRD 13 – ALBA 13

Ballverluste: YRD 23 – ALBA 25

Blocks: YRD 1 – ALBA 2

Fouls: YRD 18 – ALBA 17

Points In The Paint: YRD 32 – ALBA 64

2nd Chance Points: YRD 17 – ALBA 18

Fast Break Points: YRD 8 – ALBA 6

Höchste Führung: YRD 7 (7:0) – ALBA 9 (88:79)

Bester Zu-Null-Lauf: YRD 9 (51:49) – ALBA 13 (35:27)

Führungswechsel: 7

Spiel ausgeglichen: 4

YOUNG RASTA DRAGONS – 2023/2024 – Der Kader

Spieler: Joshua Alfa (2008/C), Jesse Behrends (2009/SF), Fritz Bühner (2008/PF), Carlo Ewest (2008/SF), Livius Fahlbusch (2009/PF), Jelani Flomo (2008/SG), Anton Fritzlar (2009/C), Moritz Grüß (2008/PG), Tristan Gutersohn (2009/PG), Kristian Hasanaliaj (2008/SG), Justus Hesselnfeld-Jost (2009/PF), Jan Winkelmann (2009/SG), Joris Jänen (2010/SF), Mats Jüttner (2009/SG), Ali Karatas (2008/SG), Epke Kruthaup (2008/PG), Jean-Baptiste Kwé (2009/PF), Jakob Langfermann (2009/PF), Ilja Maksimovich (2008/PF), Johan Maue (2008/SF), Fiete Mennewisch (2009/SF), Marko Petric (2008/PF), Carl Pickart (2009/PF), Felix Reischauer (2009/PG), Emil Schumacher (2010/PG), Roberts Strazdins (2008/SG), Leonard Voss (2010/PG), Elias Wehry (2008/SF), Heinrich Zerhusen (2009/SG).

PM: RASTA Vechta

Der stimmungsvolle Rahmen passte, das Endergebnis auch. Die U16-Youngster von Medipolis SC Jena starteten am Sonntagnachmittag mit einem verdient deutlichen 76:53-Sieg in die Playoffs der Jugend-Basketball-Bundesliga und schaffen sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag in der Halle des Wandsbeker Johannes-Brahms-Gymnasiums (24. März, 12.00 Uhr). Obwohl der Kader von Trainer Tino Stumpf nun mit dem stattlichen Polster von 23 Punkten in Richtung Hansestadt aufbricht, wäre es grob fahrlässig beim erneuten Aufeinandertreffen in den Verwaltungsmodus zu schalten oder von einem Selbstläufer auszugehen.

Während die 120 Zuschauer inkl. 15 aus Hamburg angereisten Gästefans dem Playoff-Hinspiel einen würdigen Rahmen verliehen, ließen sich die Jenaer Jungs von der stimmungsvollen Atmosphäre tragen, steigerten sich nach einer nervösen sowie zahlreichen Turnovern geprägten Anfangsphase kontinuierlich, um sich nach dem erfolgreichen Duell vom begeisterten Publikum feiern zu lassen.

In einem zumeist hektischen Startabschnitt, in dem sich die Gastgeber zehn, zum Teil haarsträubende Ballverluste geleistet hatten, gelang es dem Stumpf-Team unmittelbar vor der ersten Pause das eigene Spiel zu beruhigen und sich einen knappen 16:14-Vorsprung zu sichern. Von der Kulisse lautstark unterstützt, gelang es Medipolis SC Jena im zweiten Viertel speziell bei den Rebounds wichtige Fakten zu schaffen und sowohl das Tempo als auch die Führung zu erhöhen. Von Rafael Fischer und Yannis Wick mit je neun Punkten statistisch angeführt, verabschiedeten sich die jungen Thüringer beim Stand von 36:22 in die Halbzeitkabine. Während sich die Jenaer Jungs nach der Pause kontinuierlich stabilisierten, ihre Vorteile am Brett und im Fastbreak nutzen konnten, leuchtete nach drei Vierteln ein 56:41-Vorsprung von der Anzeigetafel. Die Gäste des Bramfelder SV versuchten zwischenzeitlich zwar immer wieder in Schlagdistanz zu bleiben und den wachsenden Rückstand in den einstelligen Bereich zu drücken. Doch sowohl die Jenaer Dominanz beim Kampf um die Rebounds (54:37) als auch die sich kontinuierlich summierenden Turnover der Hansestädter (24:22) standen letztendlich einer knapperen Niederlage im Weg. In dieser Phase blieb Medipolis SC Jena mit dem Fuß auf dem Gaspedal, nutzte seine Vorteile konsequent und verabschiedete sich mit einem, auch in dieser Höhe verdienten, Sieg aus Playoff-Auftakt.

„Das war ein schöner Rahmen für die Jungs und eine dem Anlass angemessene Playoff-Atmosphäre. Es hat sehr viel Spaß gemacht, ein so wichtiges Spiel vor so einer Kulisse zu bestreiten. Das hat den Jungs noch einmal einen zusätzlichen Push gegeben, die aus meiner Sicht zum genau richtigen Zeitpunkt ihre beste Saisonleistung abrufen konnten. Danke an alle, die auf und abseits des Parketts zu einem sehr gelungenen Nachmittag beigetragen haben“, bilanzierte Coach Tino Stumpf nach dem Sieg seiner Mannschaft.

„Wir hatten uns die ganze Woche konzentriert auf dieses Duell vorbereitet, unterschiedliche Pläne entwickelt, was da auf uns zukommen könnte. Das hat sich sowohl in der Partie als auch in den Statistiken ausgezahlt. Unser Team konnte sich über eine wirklich stabile Defense im Angriff wichtige Lücken erarbeiten und letztendlich verdient gewinnen. Die größte Baustelle sind und bleiben die Ballverluste, welche uns vor allem im ersten Viertel deutlich zu oft unterlaufen sind. Allerdings konnte sich das Team im weiteren Verlauf steigern und die Anzahl der Turnover auf ein erträgliches Maß beschränken. Wir fahren jetzt mit einer sehr guten Ausgangslage zum Rückspiel, werden uns aber auch am nächsten Sonntag noch einmal ordentlich strecken müssen, um diesen Vorsprung nicht leichtfertig aus der Hand zu geben. Uns wird in Hamburg eine ganz andere Energie erwartet und darauf müssen wir uns jetzt ebenso fokussiert vorbereiten“, so Tino Stumpf mahnend in Richtung seines Teams.

JBBL-Playoff-Hinspiel: Medipolis SC Jena vs. Bramfelder SV 76:53 – kompletter Boxscore 

JBBL-Playoff-Rückspiel: Bramfelder SV vs. Medipolis SC Jena am 24.03.2024 ab 12.00 Uhr

PM: Medipolis SC Jena

Haben die Teams der Metropol Baskets Ruhr am Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, schon Saisonende? Möglich ist das, verhindern können das aber die Metropol YoungStars in den JBBL-Playoffs der U16-Bundesliga. Dazu muss das Kooperationsteam von Citybasket Recklinghausen, ETB SW Essen, BSV Wulfen und VfL AstroStars Bochum allerdings im Playoff-Rückspiel einen 19-Punkte-Rückstand gegen die Mitteldeutsche Basketball-Akademy aufholen. Gespielt wird am Sonntag, 24. März, um 12:30 Uhr in der Gesamtschulhalle Wulfen, das Hinspiel verloren die Metropol YoungStars am Sonntag mit 84:103 (43:50) in Leipzig gegen den BBL-Nachwuchs des MBC. Sicher Saisonende hat die U19-Auswahl von Metropol in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL). Mit einem Heimsieg über die Rostock Seawolves will die Ruhrgebiets-Auswahl ihren 1. Platz in der Abstiegsrunde der Division B verteidigen. Spielbeginn ist am Sonntag, 24. März, zu ungewohnter Zeit um 18:30 Uhr in der Vestischen Arena Recklinghausen, weil die Rostocker am Montagmittag noch ihr Nachholspiel in Düsseldorf austragen müssen.

„Jetzt fällt uns die Modusänderung der Playoffs schlimmstenfalls auf die Füße“, haderte Metropol-Headcoach Patrick Abraham nach der deutlichen Niederlage seiner YoungStars in Leipzig. Ursprünglich wäre die Serie im „best of three“-Modus ausgetragen, Metropol hätte als Tabellenvierter des Westens gegen den Tabellenfünften des Ostens Heimvorteil in Spiel drei gehabt. Nun wird die erste Playoff-Runde aber nur in Hin- und Rückspiel ausgetragen unter Addition der Ergebnisse. Für die YoungStars heißt das: Sie müssen einen 19-Punkte-Rückstand am Sonntag in Wulfen in einem Spiel aufholen. Möglich, aber ein schweres Stück Arbeit.        

In Leipzig war den Schützlingen von Patrick Abraham, Karsten Gasper und Nils Stachowiak die Nervosität durchaus anzumerken, für manche Spieler war es das erste Playoff-Duell der jungen Karriere. Und so lief das Team nahezu das gesamte Match inem Rückstand hinterher. Als der in der Crunchtime mit schnellen Abschlüssen noch reduziert werden sollte, um eine bessere Ausgangssituation fürs Rückspiel zu erhalten, ging der Schuss nach hinten los. Dennoch: Die Metropol-Geschichte der JBBL-Teams hat schon einige denkwürdige Aufholjagden erlebt. Am Sonntag in Wulfen muss wieder so eine her. Dann müssen die beiden MBC-Topscorer Abdul Wasay Wafa (31 Punkte) und Mika Siegert (28 Punkte) besser kontrolliert werden und alle Leistungsträger performen. Das gelang in Leipzig nur den Waltroper Jungjahrgängen Jonas Bode mit einem Double-Double und Lukas Freitag sowie Topscorer Niklas Bartoszak von der BG Dorsten.

Metropol YoungStars: Niklas Bartoszak (31/2, 6 Reb.), Mats Neumann, Lukas Freitag (12, 9 Reb.), Luca Möckel (3), Ari Falke, Sterling Schiedung (3), Emilio-Bo Drisch, Dion Eisenach (5), Max Sonntag (10, 7 Reb.), Junes Matuschowski, Jonas Bode (18, 10 Reb.), Maximilian Bölhauve (2).

Besser machte es die U19 der Metropol Baskets Ruhr am Sonntag in Braunschweig, obwohl die Trainer Robin Pflüger (Wulfen) und David Heuberger (Essen) gerade einmal sieben gesunde Akteure aufbieten konnten. Zu den Langzeitverletzten gesellten sich noch kurzfristig Piet Jaffke (Verletzung beim Abschlusstraining) und Leroy Jaiteh (Krankheit). Doch der Minikader schlug sich in Braunschweig achtbar, legte gleich einen 9:0-Start aufs Parkett. Nach dem zweiten Dreier von Sebastian Ochudlo (16:25, 9.) waren die Weichen schon auf Auswärtssieg gestellt. Kontinuierlich baute die Ruhrgebiets-Auswahl den Vorsprung aus, alle Viertel gingen an MBR. Über die 53:39-Pausenführung fuhr das Metropol-Septett einen klaren 99:63-Erfolg ein. Da Verfolger Rostock erneut gegen ein Hagener Team stolperte, diesmal 66:84 zu Hause gegen Phoenix, hat Metropol nun sogar zwei Punkte Vorsprung auf die Nordostdeutschen. Dennoch muss am Sonntagabend (24.3., 18:30 Uhr, Vestische Arena) ein Sieg gegen die Seawolves her, um den ersten Platz zu verteidigen. In Braunschweig gelang den Twin-Towers Henning Gustrau und Benedict Baumgarth ein Double-Double bei Punkten und Rebounds, Ben Rehkopp und Sebastian Ochudlo spielten starke sieben Assists. Dass nur jeder dritte Metropol-Freiwurf sein Ziel traf, war angesichts der Überlegenheit zu verschmerzen.

Metropol Baskets Ruhr: Max Waimann (12), Benedict Baumgarth (13/1, 10 Reb.), Ben Rehkopp (7/1, 7 Assists), Sebastian Ochudlo (16/4, 7 Assists), Henning Gustrau (24, 13 Reb.), Lukas Ophelders (22, 5 Steals), Dewal Tabot (5/1)
       

Bildtext: Mit einem Rumpfkader verteidigten die Metropol Baskets Ruhr ihre Tabellenführung in Braunschweig. 
Foto: Michael Gustrau

PM: Metropol Baskets Ruhr

Die Sartorius Youngsters haben sich zum Auftakt der Play-downs der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL/U16) einen deutlichen 96:72 (50:34)-Sieg gegen die SG Junior Löwen Braunschweig gesichert. Durch den starken Auftritt der Mannschaft von Trainer Marjo Heinemann im heimischen Sartorius Basketball Lab führt der BG-Nachwuchs in der „Best of three“-Serie 1:0. Die Sartorius Juniors mussten in den Playoffs der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL/U19) in Oldenburg eine 57:73 (25:35)-Niederlage gegen die favorisierten Junior Baskets Oldenburg hinnehmen. Trotz der Niederlage und dem damit verbundenen Saisonende haben die Juniors mit dem Aufstieg in die NBBL-A-Division den größten Erfolg ihre Klubgeschichte erreicht. 

Die Youngsters starteten mit den Braunschweigern auf Augenhöhe ins JBBL-Play-down-Derby. Die Braunschweiger ließen sich nicht von der Favoritenrolle der Göttinger beirren und zeigten, dass sie mithalten wollten. Dennoch ging der Göttinger Nachwuchs mit einer knappen 21:19-Führung in die erste Viertelpause. Zur Halbzeit fanden die Südniedersachsen zu ihrer Stärke und spielten sich einen 16-Punkte-Vorsprung heraus (50:34). Die Braunschweiger schafften es in der zweiten Hälfte immer wieder die Zone eng zu machen und zwangen den BG-Nachwuchs Würfe von außen zu nehmen. So kamen die  Junior Löwen vor den letzten zehn Minuten noch einmal auf 66:53 heran. Im letzten Abschnitt konzentrierten sich die Göttinger wieder besser und siegten am Ende ungefährdet. „Die Pflichtaufgabe im ersten Spiel zu Hause zu gewinnen, haben wir geschafft. Unser Saisonbestwert von nur zehn Ballverlusten hat geholfen, das Spiel zu kontrollieren“, sagte Heinemann.

Die Juniors waren im entscheidenden Spiel der NBBL-Playoffs in Oldenburg zu Gast. Die Oldenburger erwischten wie bereits im ersten Duell den besseren Start und gingen mit einer 25:12-Führung in die erste Viertelpause. In den zweiten zehn Minuten schaffte es der Göttinger Nachwuchs seinen Basketball zu spielen und sich nicht von der starken Defensive der Nordwestdeutschen aus dem Spiel bringen zu lassen. Dennoch arbeitete sich der BG-Nachwuchs bis zur Halbzeitpause nicht nennenswert heran (25:35). Nach dem Seitenwechsel besannen sich die Oldenburger wieder auf ihre Stärken und bauten den Vorsprung auf 54:37 aus. Die Juniors gaben im letzten Viertel noch einmal alles, mussten am Ende aber die Niederlage hinnehmen. „Heute haben zwei Teams gegeneinander gespielt, die beide unbedingt weiterkommen wollten. Ich bin stolz auf jeden Einzelnen, diese Niederlage ändert daran nichts. Wir haben in dieser Mannschaft Freundschaften fürs Leben geschlossen und das ist der größte Sieg. Kein einziger sportlicher Erfolg kann das ersetzen“, sagte Juniors-Headcoach Venelin Berov. 

NBBL 

Baskets Juniors Oldenburg – Sartorius Juniors 73:57 (35:25)

Die Viertel im Überblick: 25:12, 10:13, 19:12, 19:20 

Baskets Juniors Oldenburg: Nold (2 Punkte), Jokic (15/1 Dreier, 3 Assists), Klaric (1), Nocke (17, 9 Rebounds), Schroeder (9), Spree (5/1), Slingerland (13/1), Kohlhoff (2, 3 Assists), Denkena, Nzume, Evin (3) Helwig (6, 3 Assists).

Sartorius Juniors: Nguyen (7 Punkte, 2 Assists), E. Bode (13/4 Dreier), Edin Redzepovic (7), Enes Redzepovic, Larsen (6/2, 2 Assists), Roth (8/2), Brand (2), Claus, Jünemann (7, 10 Rebounds, 2 Assists), Krstonic (3), Hümmels (4).

JBBL 

Sartorius Youngsters – SG Junior Löwen Braunschweig 96:72 (50:34)

Die Viertel im Überblick: 21:19, 29:15, 16:19, 30:19

Sartorius Youngsters: J. Bode, Schallmann (6 Punkte), Stevanov (23/5Dreier), Simon (26/6), Mulic (9, 5 Assists), Fey (2), Rümenapp (4), Hutapea (5), Braaß (11, 9 Rebounds), Zuin (6), Fichtler (4).

SG Junior Löwen Braunschweig: Ongouta (15 Punkte/1 Dreier), Hoffmeister (8), Lubowski, Ratzke, Mbye (4), Clasen (12, 16 Rebounds), Hanhus (2), Siliti (2), Ndure (2), Brölsch (25/1, 3 Assists), Peschke (2), Schwitalla (n.e.).

PM: BG Göttingen

Der amtierende Meister ALBA BERLIN ist mit einem Sieg in die JBBL-Playoffs gestartet: Bei den YOUNG RASTA DRAGONS siegten die Albatrosse mit 88:79 und können kommende Woche den Einzug in die nächste Runde perfekt machen. Marko Petric erzielte 29 Punkte für die Niedersachsen, auf der anderen Seite punkteten vier Spieler zweistellig. Ohne Probleme meisterte Vizemeister Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS die erste Hürde beim TSV München-Ost und siegte mit 102:70. Johnell Katatumba und Jamie Edoka erzielten zusammen 57 Punkte und 26 Rebounds für die Hessen.

Schwerstarbeit hatte der Sieger der Hauptrundengruppe 4, die ratiopharm Akademie ulm, beim Gastspiel bei den ART Giants Düsseldorf zu verrichten. 63:59 siegten die Ulmer, doch die vier Punkte Differenz sind für das Rückspiel kein sanftes Ruhekissen. Deutlicher gestaltete der Sieger der Hauptrunde 2, die Gartenzaun24 Baskets Paderborn, seinen Playoffauftakt: Bei den Dresden Titans gewannen die Westfalen mit 89:68 und dürften nur noch theoretisch vom Einzug in die 2. Playoff-Runde abzuhalten sein. 

Playdowns: Potsdam und Würzburg siegen auswärts

Mit einem Kantersieg sind die Young Lions Wuppertal in die Playdowns gestartet. Die Bergischen, die die Playoffs nur haarscharf verpasst haben, besiegten den DBV Charlottenburg mit 85:43. Grigoriy Borshchiver erzielte 34 Punkte für die Löwen. Der einzige Auswärtssieg am 1. Spieltag der Nordhälfte gelang den Basketball Talents Potsdam (Foto), die bei Phoenix Hagen mit 98:85 gewannen. 

Ähnlich knapp wie Wuppertal verpassten die CYBEX Talents BBC Bayreuth die Playoffs; den frühzeitigen Klassenerhalt duften die Wagnerstädter nach dem klaren 98:70-Sieg gegen die OrangeAcademy aber so gut wie in der Tasche haben. Der einzige Auswärtssieg im Süden gelang der VR-Bank Würzburg Baskets Akademie, die bei den Young Tigers Tübingen mit 80:76 gewannen. Luis Markesic war mit 28 Punkten für Tübingen der beste Scorer der Partie.

Alle Ergebnisse der Playoffs und Playdowns gibt es hier auf einen Blick.

PM: NBBL gGmbH / JF

Der Vizemeister hat noch einmal den Kopf aus der Schlinge gezogen: Nachdem die YOUNG RASTA DRAGONS in der 1. Playoff-Runde der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) in ihrer Serie gegen die Berlin Braves Baskets mit 0:1 zurücklagen, drehten sie zu Hause den Spieß um. Das entscheidende Spiel 3 endete mit 84:66 klar für die Drachen, Linus Trettin war mit 28 Punkten Topscorer bei den Gastgebern. Schon im Viertelfinale kommt es nun zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels zwischen RASTA und ALBA BERLIN. Die Hauptstädter setzten sich in Spiel 3 gegen die Gartenzaun24 Baskets Paderborn deutlich mit 91:64 durch. Die Jungdrachen haben in der Serie zwischen Meister und Vizemeister im ersten und womöglich entscheidenden dritten Spiel Heimrecht.

Im zweiten Viertelfinale der Nordhälfte werden sich die Baskets Juniors Oldenburg und die Bayer Giants Leverkusen gegenüberstehen. Oldenburg setzte sich in drei Spielen gegen den niedersächsischen Rivalen Sartorius Juniors Göttingen durch: Im entscheidenden Spiel 3 siegten die Oldenburger auf heimischem Parkett mit 73:57. Leverkusen profitierte ebenfalls vom Heimvorteil im dritten Spiel und siegte mit 78:58 gegen den UBC Münster. Vier Giants-Spieler punkteten zweistellig. 

Im Süden begleiten die Porsche BBA Ludwigsburg und das TEAM URSPRING die beiden Münchener Klubs FC Bayern und KICKZ IBAM ins Viertelfinale. Hauptrundensieger Ludwigsburg setzte mit dem 97:62-Sieg gegen die TORNADOS FRANKEN ein Statement. Die BBA gewann die zweite Halbzeit mit 63:30. Urspring siegte mit 87:76 gegen Medipolis SC Jena und gewann dabei jedes Viertel bis auf das letzte.

Abstiegsrunde: Dresden und Kornwestheim mit wichtigen Siegen

Die Dresden Titans sind der Gewinner des vorletzten Spieltags in der Abstiegsrunde Nord: Nach dem 69:63-Sieg im nachgeholten Spiel des 17. Spieltags gegen die ART Giants Düsseldorf am Samstag siegten die Titanen einen Tag später gegen denselben Gegner mit 70:50. Nikolaos Dellis erzielte am Wochenende insgesamt 59 Punkte für die Giants, zu einem Sieg reichte es für die Rheinländer jedoch nicht. Dresden verbesserte sich dank der beiden Siege auf einen Nichtabstiegsplatz und hat den Klassenerhalt wieder in der eigenen Hand. Mit jeweils acht Punkten liegen Düsseldorf und die Basketball Löwen Erfurt auf den Abstiegsrängen; beide haben allerdings noch ein Spiel weniger als Dresden ausgetragen. 

Im Süden feierten die BBA Giants Kornwestheim einen überlebenswichtigen Sieg gegen den Tabellennachbarn TG Hanau White Wings: Die Giants siegten mit 73:68 und sind nun punktgleich mit Hanau. Tabellenletzter mit zwei Punkten Rückstand bleiben die HAKRO Merlins Crailsheim, die mit 75:84 gegen das Team Südhessen verloren.

Alle Ergebnisse sowie die Playoff- und Tabellenstände gibt es hier auf einen Blick.

PM: NBBL gGmbH / JF

Das Warten hat endlich ein Ende: Am Sonntag beginnt für die U16 der Mitteldeutschen Basketball Academy (MBA) die schönste Zeit des Jahres. Die Playoff-Teilnahme in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) ist der Lohn für eine herausragende Saison. Doch die MBA will sich nicht damit begnügen, zu den 32 besten Teams Deutschlands zu zählen. In zwei Duellen gegen die Metropol YoungStars visieren die Schützlinge von Trainer Darren Stackhouse den Sprung ins Achtelfinale an.

Das Fundament für ein Weiterkommen will die MBA gleich im Hinspiel legen. Um 13.30 Uhr empfangen Mika Siegert und Co. die YoungStars in der Sporthalle der Quartiersschule Ihmelsstraße in Leipzig. Das Rückspiel gegen die Ruhrgebiets-Auswahl steigt eine Woche später in Wulfen. Für solche Spiele leben Basketballer, ihrer Magie kann sich niemand entziehen. 

Über den Umweg Relegationsrunde hatte sich die MBA bereits in der vergangenen Saison für die Playoffs qualifiziert, wo nach zwei leidenschaftlichen Auftritten gegen die klar favorisierten Hamburg Towers das Aus kam. Diese Erfahrung kann der MBA nur nützlich sein. Die Protagonisten des Jahrgangs 2008 wissen nun, was auf sie zukommt, und auch spielerisch sind sie mittlerweile auf einem ganz anderen Niveau angelangt. Nach einer souverän absolvierten Vorrunde fiel die Hauptrundenbilanz mit drei Siegen und sieben Niederlagen auf dem Papier zwar ernüchternd aus, doch musste die MBA dabei über weite Strecken auf U16-Nationalspieler Mika Siegert verzichten. Die vielen knappen Spiele zeigten allerdings, dass sich die Stackhouse-Schützlinge in der JBBL vor niemandem verstecken müssen. 

Nun stehen also die Duelle gegen die Metropol YoungStars an, die in der Hauptrundengruppe eins mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und fünf Niederlagen auf Rang vier gelandet waren. Auffällig war dabei vor allem die starke Offensivausbeute des Teams. Pro Spiel erzielten die YoungStars im Schnitt 91,3 Punkte. Dabei ragt im Saisonverlauf Flügelspieler Niklas Bartoszak mit 23,3 Punkten pro Partie als Topscorer heraus. Es wäre für die MBA jedoch falsch, sich nur auf ihn zu fokussieren. Die YoungStars leben vor allem von ihrer Tiefe. Sechs Spieler bringen es auf im Schnitt auf eine zweistellige Punkteausbeute, darunter auch der 1,96 Meter große Lukas Freitag, der immer für ein Double-Double aus Punkten und Rebounds gut ist. 

Die MBA steht also vor einer großen Herausforderung, weiß aber auch um die Schwächen des Ruhrgebiet-Teams. Die YoungStars kassierten in der Hauptrunde durchschnittlich 85,8 Punkte pro Spiel, sind also defensiv verwundbar. Insofern kommt es am Sonntag in Leipzig auch zum Clash zweier unterschiedlicher Spielphilosophien. Während die MBA einen großen Fokus auf die Defensive und kontrollierten Teambasketball legt, setzen die YoungStars stark auf Fastbreaks und lösen viele Situationen im Eins-gegen-Eins. Wenn man es veranschaulichen will, sagt Stackhouse, treffe also Euroleague-Stil auf NBA-Stil. Gelingt es der MBA, die Gäste ins Halbfeldspiel zu zwingen, sieht der Coach gute Chancen für seine Mannschaft. Personell kann er voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen. 

Das sagt der Trainer: „Als ich die U16 als Cheftrainer übernommen habe, war unser Ziel, eines der besten Teams der Region zu werden. In dieser Saison haben wir den nächsten Schritt gemacht, indem wir uns für die Hauptrunde qualifiziert haben. Wir haben schon viel erreicht, sind aber noch längst nicht satt. Wir sind bereit für diese Duelle und froh, dass wir zu Hause in gewohnter Umgebung anfangen können. Das und die Erfahrung vom vergangenen Jahr werden uns sicherlich helfen. Die YoungStars sind eine starke Mannschaft. Für uns wird es sehr wichtig sein, eine gute Transition Defense zu spielen, um sie nicht ins Laufen kommen zu lassen.“

PM: MBA

Sechs von acht Playoff-Achtelfinalserien in der Nachwuchs Basketball Bundesliga gehen am Sonntag in ein entscheidendes drittes Spiel. Auch die YOUNG RASTA DRAGONS, das U19 Kooperationsteam hat ein solches „win or go home“-Spiel vor der Brust. Im RASTA Gym in Vechta empfängt der Vizemeister Außenseiter Berlin Braves Baskets. Tip-Off ist um 15:30 Uhr, auch live zu sehen bei sporttotal.tv.

Das vorzeitige Aus hatten die Niedersachsen mit einem 82:66-Heimsieg in Spiel 2 am letzten Sonntag verhindert. Jack Kayil hatte die YOUNG RASTA DRAGONS mit 31 Punkten und neun Steals zum Ausgleich in der „Best of three“-Serie geführt. Dass die Mannschaft von Head Coach Harm-Ubbo Horst sich zunächst schwer getan und mit 32:37 zurückgelegen hatte, machte deutlich, dass das hochveranlagte Team noch nicht am Limit spielt.

„Wir haben noch viel Luft nach oben, gerade in der Offensive Da müssen wir gegen Berlins passive Defense den Ball besser bewegen. Ich bin mir auch sicher, dass wir noch eine Schippe drauflegen können und das auch wollen“, so Horst. An Einsatz hatte es seinen Talenten nicht gemangelt. Sie hatten zum Beispiel das Rebound-Duell mit 48:27 für sich entschieden und 25 Berliner Ballverluste erzwungen.

Allein schon durch den Heimsieg in Spiel 1 in Berlin aber hatte sich der aus Aufsteiger in die A-Gruppe feststehende Hauptstadtklub ein alles entscheidendes drittes Spiel verdient. Die zweite Reise nach Vechta dürften die Berliner daher nur allzu gerne antreten. „Wir wissen, dass die Berliner Charakter haben. Die werden auch jetzt wieder alles geben“, warnt Harm-Ubbo Horst seine Mannschaft vor Selbstgefälligkeit.

NBBL (U19) – Saison 2023/24 – Playoffs – Achtelfinale – Spiel 3 – 17.3.24 – 15:30 Uhr – RASTA Gym

YOUNG RASTA DRAGONS (1., 1-1) – Berlin Braves Baskets (8., 1-1)

Tickets: Eintritt frei

Livestream: sporttotal.tv 

NBBL: https://nbbl-basketball.de/matches/ 

Nachbericht: www.rasta-vechta.de

YOUNG RASTA DRAGONS – 2023/2024 – Der Kader

Spieler: Djairo Bernardina (2007/SG/NL), Alen Blakaj (2007/SF), Joshi Bonga (2005/PG), Karl Bühner (2005/PF), Tim-Felix Bühren (2005/C), Jonas Groß (2005/PG), Johann Grünloh (2005/C), Moritz Grüß (2008/PG), Johannes Hellmann (2006/SG), Jarne Jürgens (2005/PF), Jack Kayil (2006/PF), Karl Heinz Kleine Holthaus (2007/SG), Noah Koch (2007/PG), Epke Kruthaup (2008/PG), Marko Petric (2008/PF), Aaron Rehberger (2007/PG), Henning Rosemeyer (2007/C), Michel Schillmöller (2007/PG), Paul Schwabe (2005/PF), Linus Trettin (2005/SF).

Nachwuchs Basketball Bundesliga – Saison 2023/24 – Playoffs – Achtelfinale (Best-of-three)

Norden

YOUNG RASTA DRAGONS (1.) vs. Berlin Braves Baskets (8.) 1:1 (75:86 / 82:66 / 17.3.)

Baskets Juniors Oldenburg (2.) vs. Sartorius Juniors (7.) 1:1 (83:65 / 79:93 / 17.3.)

Bayer Giants Leverkusen (3.) vs. UBC Münster (6.) 1:1 (88:68 / 73:85 / 17.3.)

ALBA BERLIN (4.) vs. Gartenzaun24 Baskets Paderborn 1:1 (5.) (77:57 / 70:85 / 17.3.)

Norden

Porsche BBA Ludwigsburg (1.) vs. TORNADOS FRANKEN (8.) 1:1 (87:85 / 59:69 / 17.3.)

KICKZ IBAM (2.) vs. Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS (7.) 2:0 (83:63 / 79:73)

FC Bayern München (3.) vs. Niners Chemnitz Academy (6.) 2:0 (97:73 / 83:100)

TEAM URSPRING (4.) vs. Medipolis SC Jena (5.) 1:1 (78:67 / 67:71 / 17.3.)

PM: RASTA Vechta

Mit dem erneuten Erreichen der Playoffs über den Umweg der Relegationsrunde haben die YOUNG RASTA DRAGONS ihr Saisonziel in der Jugend Basketball Bundesliga bereits erreicht, zumal das Team von Head Coach Hanno Stein somit auch schon die Qualifikation für die kommende JBBL-Saison in der Tasche hat. In der 1. Runde der Playoffs wartet nun der größtmögliche Gegner, es ist Titelverteidiger ALBA BERLIN.

Drei der letzten fünf JBBL TOP4-Turniere gewannen die Hauptstädter und sind auch in dieser Saison wieder ein ganz heißer Titelkandidat. Zwei nicht nur sehr gute sondern wohl außergewöhnlich herausragende Spiele werden die YOUNG RASTA DRAGONS nun in der 1. Playoff-Runde abliefern müssen, wollen sie ALBA BERLIN im Ansatz gefährlich werden. Die Hauptstädter pflügten sowohl durch die Vor- als auch die Hauptrunde, gewannen 15 von 16 Spielen und machten dabei im Schnitt 104.6 Punkte.

„Es war klar, dass wir als Zweiter der Relegationsrunde auf den dicksten Brocken treffen. Aber darauf freuen wir uns. ALBA ist der absolute Favorit, wir sind der krasse Außenseiter“, weiß Stein. Sechs Berliner punkten im Schnitt pro Spiel zweistellig. Top-Scorer ist Anton Kemmer mit 16.9 Zählern, gefolgt von Ben Kolebka mit 14.3.

„Gleich nach dem Sieg über Wedel am Sonntag haben wir uns als Ziel für diese zwei Spiele gegen ALBA gesetzt, dass wir denen alles abverlangen wollen. Wir wollen mit Spaß und Leidenschaft spielen. Machen wir das, werden wir auch positive Ergebnisse erzielen – nicht nur aufs Ergebnis bezogen“, prophezeit Stein.

JBBL (U16) – Saison 2023/24 – Playoffs – 1/16-Finale – Hinspiel – 17.3.24 – 12:30 Uhr – RASTA Gym

YOUNG RASTA DRAGONS – ALBA BERLIN

Tickets: Eintritt frei

NBBL: https://nbbl-basketball.de/matches/ 

Nachbericht: www.rasta-vechta.de

YOUNG RASTA DRAGONS – 2023/2024 – Der Kader

Spieler: Joshua Alfa (2008/C), Jesse Behrends (2009/SF), Fritz Bühner (2008/PF), Carlo Ewest (2008/SF), Livius Fahlbusch (2009/PF), Jelani Flomo (2008/SG), Anton Fritzlar (2009/C), Moritz Grüß (2008/PG), Tristan Gutersohn (2009/PG), Kristian Hasanaliaj (2008/SG), Justus Hesselnfeld-Jost (2009/PF), Jan Winkelmann (2009/SG), Joris Jänen (2010/SF), Mats Jüttner (2009/SG), Ali Karatas (2008/SG), Epke Kruthaup (2008/PG), Jean-Baptiste Kwé (2009/PF), Jakob Langfermann (2009/PF), Ilja Maksimovich (2008/PF), Johan Maue (2008/SF), Fiete Mennewisch (2009/SF), Marko Petric (2008/PF), Carl Pickart (2009/PF), Felix Reischauer (2009/PG), Emil Schumacher (2010/PG), Roberts Strazdins (2008/SG), Leonard Voss (2010/PG), Elias Wehry (2008/SF), Heinrich Zerhusen (2009/SG).

Jugend Basketball Bundesliga – Saison 2023/24 – Playoffs – 1/16-Finale (Hin- und Rückspiel)

Norden

Medipolis SC Jena – Bramfelder SV

YOUNG RASTA DRAGONS – ALBA BERLIN

Baskets Juniors Oldenburg – Niners Chemnitz Academy

Mitteldeutsche Basketball Academy – Metropol YoungStars

Tus Lichterfelde – BBA Hagen

Hamburg Towers – BG Zehlendorf

Northwestern Basketball Academy – SG Bernau-Berlin-Nord

Dresden Titans – Gartenzaun24 Baskets Paderborn

Süden

Team Südhessen – TS Jahn München

Young Gladiators Trier – Regnitztal Baskets/freakcity Academy

BAYER GIANTS Leverkusen – Porsche BBA Ludwigsburg

ART Giants Düsseldorf – ratiopharm akademie Ulm

USC Heidelberg – Team Bonn/Rhöndorf

ROTH Energie BBA Giessen 46ers – FC Bayern München

TEAM URSPRING – BBV RheinStars

TSV München-Ost – Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS

PM: RASTA Vechta

Jetzt geht´s richtig los: Nach einer eher durchwachsenen und durch viele personelle Nöte geprägte Hauptrunde starten die JBBL-Kodiaks am Sonntag in die Playoffs. In der Runde der letzten 32 Teams, die zunächst in zwei Achtelfinals (für den Norden und Süden) antreten, wartet dabei gleich ein dicker Brocken auf das Team von Ralf Obermeit: Der TuS Lichterfelde schloss seine Hauptrundengruppe auf einem beachtlichen dritten Rang ab, was angesichts der beiden Top-Teams in dieser Gruppe, ALBA Berlin und die Niners Chemnitz, umso bemerkenswerter ist. 

„Der TuS verfügt über eine ausgeglichene Mannschaft mit sehr guter Verteidigung, die außerdem sehr gut im Eins-gegen-Eins ist“, weiß der Hagener Coach um die Stärken des Gegners. Die breite Bank der Berliner macht es dabei schwer, einzelne Aktivposten auszumachen. Eine konstant starke Leistung liefert aber vor allem Lichterfeldes Point Guard Leander Seelig ab, der in 15 Spielen im Durchschnitt 13,5 Punkte erzielt und 2,8 Assists aufgelegt hat. Ein Auge müssen die Hagener aber auch auf den Berliner Small Forward Noah Isichei werfen, der sogar mit einem Durchschnittsscore von 16,22 Punkten und 4 Assists pro Spiel aufwartet. Unterstützt werden Seelig und Isichei von einer ganzen Reihe talentierter Spieler, die nichts mehr wollen, als ihrer Favoritenrolle gegen die Hagener gerecht zu werden. 

„Wir werden versuchen, die Spiele so erfolgreich wie möglich zu gestalten, den Favoriten zu ärgern oder ihm vielleicht sogar ein Bein stellen“, sagt BBA-Coach Ralf Obermeit, dessen jüngste Trainingseinheiten aber von manch krankheits- und schulbedingter Absage geprägt waren. „Wir müssen schauen, wer wieder fit ist. Aber wir geben wie immer alles!“ 

Nach einer Änderung des Spielmodus geht es nun in Hin- und Rückspiel um das bessere Punkteverhältnis nach beiden Partien. Das Rückspiel findet am 24. März um 15 Uhr in der Otto-Densch-Halle statt. Der Sieger des Duells bekommt es mit dem Gewinner aus der Partie Hamburg Towers – BG Zehlendorf zu tun. 

JBBL-Playoffs, Achtelfinale Nord: TuS Lichterfelde – BBA Hagen (Sonntag, 17. März, 13.30 Uhr, Goethe-Oberschule)

NBBL-Kodiaks wollen die Ziellinie überqueren

Nach dem Überraschungserfolg gegen die Rostock Seawolves steht die BBA kurz vor dem NBBL-Ticket 24/25 – doch ganz überquert ist die Ziellinie noch nicht, sodass auch in Erfurt eine geschlossene Teamleistung gefragt sein wird, um den „Matchball“ zu verwandeln und mit dem Abstieg nichts mehr zu tun zu haben. 

Dabei wollen die Kodiaks an ihrer Leistung der zurückliegenden Spiele anknüpfen: Mit vier Siegen in Folge sind die Volmestädter in blendender Verfassung. Sprichwörtlich „blenden“ lassen will sich Coach Vid Zarkovic davon aber nicht. „Erfurt hat in den letzten Spielen ebenfalls gezeigt, wozu es in der Lage ist. Eine aggressive Verteidigung und exzellente Spieler auf den Außenpositionen können uns das Leben schwer machen.“ Dem will man seinerseits eine konzentrierte Defense und variable Offense entgegensetzen, um im besten Fall Sieg Nummer sieben und en Klassenerhalt feiern zu können.

NBBL, Abstiegsgrunde Nord: Basketball Löwen Erfurt – BBA Hagen (Sonntag, 17. März, 16.30 Uhr, Pierre-de-Coubertain-Gymnasium)

PM: BBA Hagen

Für die Porsche Basketball-Akademie steht ein Wochenende von immenser Wichtigkeit auf der Agenda: In der BARMER 2. Basketball Bundesliga empfangen die Gelb-Schwarzen am Samstag (16.03., 15:30 Uhr) Breitengüßbach und am Sonntag die Tornados Franken (17.03., 16:00 Uhr) zum entscheidenden Playoff-Achtelfinal-Spiel in der U19-Bundesliga. Dazwischen beginnt in der U16-Bundesliga die Postseason mit einem Auswärtsspiel in Leverkusen. 

Augenöffnende Nachrichten gab’s am Dienstag für alle Social-Media-Follower der barmer2basketballbundesliga. Denn mit der Veröffentlichung des allseits beliebten Tabellenrechners samt der daraus resultierenden Prognose ist der Hauptrunden-Endspurt um eine weitere Statistik-Facette angereichert. Im Falle der Porsche Basketball-Akademie sind die Zahlen in den hinteren Spalten relevant: 2 und 11.Heißt: Wenn die Ludwigsburger alle vier ausstehenden Partien gewinnen und die Ergebnisse der Konkurrenz entsprechend sind, könnte die Hauptrunde auf dem zweiten, im schlechtesten Falle auf dem elften Rang enden. Momentan liegen die Barockstädter auf Platz neun – und sind damit erster Verfolger der Top-8-Teams.

Für den Gegner des Wochenendes, den TSV Tröster Breitengüßbach, sind die Zahlen sportlich herausfordernder. Der Aufsteiger und aktuelle Tabellenletzte der ProB rangiert aktuell auf Rang 14 und kann die Spielzeit bestenfalls auf der 12 beenden; was den Klassenverbleib bedeuten würde. Aufgrund dessen, dass die Black Forest Panthers zuletzt eine kleine Serie hinlegten, ist das Unterfangen nun ein Dreikampf zwischen Villingen-Schwenningen, Ehingen und eben Breitengüßbach. Ein Team hält die Klasse, zwei steigen ab.
Die fränkischen Gäste sind entsprechend immens unter Erfolgsdruck und rechnen sich, nach zweiwöchiger Spielpause, Siegchancen in der Rundsporthalle aus. Für die Hausherren ist der Kampf ums sportliche Überleben in der ProB bereits seit einiger Zeit gewonnen. Um den Traum von der erhofften Playoff-Teilnahme aber mit Leben füllen zu können, sollte am Samstag dennoch gewonnen werden – auch wenn beide Kontrahenten ihre Ziele auch im Falle eines Negativerlebnisses noch erreichen könnten.

Allerdings ist ein solch‘ destruktiver Ansatz natürlich nicht der von Headcoach Khee Rhee gewählte. Die Porsche BBA möchte das Wochenende für zwei (respektive drei) Erfolgserlebnisse nutzen – und möchte dafür den Heimvorteil nutzen und zusätzlich die besten Jungs der Tröster-Truppe ausbremsen: Dahingehend stehen Steffen Walde (11,6 PpS), Erik Land (11,0 / 6,5), Marlon Stephan (10,9), Leo Trummeter (9,8), Timo Dippold (8,7), Alexander Engel (8,0) und Luca Wörrlein (8,0) im Fokus.

Die Blaupause für das Duell mit den Franken liefert dabei das Hinrunden-Duell: In der schwierig zu bespielenden Hans-Jung-Halle trotzten die BBA’ler ihren Verletzungssorgen, standen in der Verteidigung sehr gut und gewannen 72:71. Zudem erlaubten sie sich, für ihre Verhältnisse, wenige Ballverluste (18). Ein Fakt, der zuletzt in Erfurt (23) und gegen München (22) omnipräsent und ausbaufähig war – und nun in eigener Halle wieder besser sein muss, wenn die Playoffs erreicht werden müssen. Am Samstag zählt nur der Sieg.


Infos

Porsche Basketball-Akademie vs. TSV Tröster Breitengüßbach
Samstag, 16.03.2024, Tip-Off 15:30 Uhr
Rundsporthalle Ludwigsburg, Kurfürstenstraße 23, 71636 Ludwigsburg
Live bei YouTube | Tickets an der Tageskasse 


Nachdem am Samstag Spieltag im Herren-Bereich ist respektive war, steht am Sonntag der Jugend- und Nachwuchsbasketball im Fokus. Sowohl in der Rundsport- als auch der Herbert-Grünewald können entscheidende Schritte in Richtung nächster Runde gemacht werden – jedoch mit unterschiedlicher Ausgangslage. Denn während Ross Jorgusen und das JBBL-Team in Leverkusen zum ersten Playoff-Spiel im Sechzehntelfinale antreten, ist die NBBL-Ausgangslage ‚do or die‘. Rhee und seine Mannschaft müssen gegen die Tornados Franken, Serienstand 1:1, gewinnen, um das Saisonende abzuwenden und können mit einem Erfolgserlebnis gleichzeitig ins Viertelfinale einziehen. Hier würde der Gewinner der Serie zwischen Ehingen und Jena auf Ludwigsburg warten. Dieses Duell ist allerdings ebenfalls noch nicht entschieden und bestenfalls Zukunftsmusik. Denn nach der 59:69-Pleite am Freitag der Vorwoche hat auch Nürnberg die ‚Elite 8‘-Mission noch lange nicht abgehakt.

In der U16-Bundesliga ist der Modus derweil modifiziert, gespielt wird in Hin- und Rückspiel, sodass die Ludwigsburger trotz Heimvorteil in der Fremde in die Playoffs starten. Mit den Bayer Giants Leverkusen wartet der Tabellenerste der Relegationsrunde 3 auf die Gelb-Schwarzen, der die Ludwigsburger mit einer guten Formkurve erwartet. Mit einer 11:3-Bilanz, einem gewonnenen Dreiervergleich gegen Düsseldorf und Bayreuth sowie einem entscheidenden 59:48-Erfolg gegen die Art Giants unterstrichen die Giants in der Vorwoche ihre Stärke. Jorgusen und seine Schützlinge sind gewarnt und möchten nun für die Grundlage sorgen, um in einer Woche aus dem Sechzehntel- ein Achtelfinale zu machen.


Infos

Porsche Basketball-Akademie vs. Tornados Franken / Bayer Giants Leverkusen vs. Porsche Basketball-Akademie
Sonntag, 17.03.2024, Tip-Off 15:00 Uhr / Sonntag, 17.03.2024, Tip-Off 13:30 Uhr
Rundsporthalle Ludwigsburg, Kurfürstenstraße 23, 71636 Ludwigsburg / Herbert-Grünewald-Halle, Marienburger Straße 4, 51373 Leverkusen
Live bei Sporttotal

Bildtext: In Erfurt omnipräsent, im Hinspiel gegen Breitengüßbach aber kein Faktor – Dominykas Pleta und Co. möchten in allen Wettbewerben zurück auf die Siegerstraße.
Foto: Sebstian Dühring

PM: Porsche BBA Ludwigsburg

It’s Playoffs, Baby! So kurz und passend wird im Mutterland des Basketball in der Regel Wichtigkeit und Charakteristik der Saisonendphase auf den Punkt gebracht. Auch bei der Northwestern Basketball Academy, dem Jugend Basketball Bundesliga Kooperationsprojekt von Holstein Hoppers, Natural Basketball Academy und NTSV Wildcats, hat man lange auf diese Phase hingearbeitet. Allein, dass man als Liganeuling auf Anhieb in den Playoffs dabei ist, kann schon als großer Erfolg verbucht werden. Aber jetzt möchte man natürlich mehr. Ein erster erfolgreicher Schritt soll im Heimspiel am Sonntag (17.3.24, 14.00 Uhr, Theodor Heuss Schule, Pinneberg) gegen die SG Bernau-Berlin-Nord getan werden. Teammanager Thorsten Fechner: „Wir hoffen auf eine volle Halle und maximale Unterstützung von möglichst vielen Mitgliedern und Sympathisanten unserer großen Kooperationsvereine VfL Pinneberg, Halstenbeker TS und Niendorfer TSV.“

Neben der sportlichen Attraktivität der höchsten deutschen U16 Liga locken die NWBA’ler ihre Fans zu den Playoffs mit einem erweiterten Rahmenprogramm. So wird es neben besonderen Cafeteria-Angeboten zudem bereits ab einer Stunde vor dem Tipp-Off einen Wurfwettbewerb für junge Basketballer und Basketballerinnen geben. Neben attraktiven Preisen von Ausstattungspartner Basketballdirekt/Nike und Dr. Dish können die besten Werfer in der Halbzeitpause um kostenfreie Individualtrainingseinheiten der Academy-Coaches kämpfen. Fechner: „Wir wollen zudem vor dem Spiel unsere Spieler dem Publikum vorstellen. Das Ganze ist auch ein gewisser Test für die kommende Saison, in der wir unsere JBBL-Events noch attraktiver gestalten wollen.“

Auch der Gegner, der auf eine Kooperation der Berliner Großvereine Lok Bernau, VfB Hermsdorf und Alba Berlin aufbauen kann, wird erwartungsgemäß mit vielen lautstarken Fans erwartet. Gegen den Viertplatzierten der Hauptrunde 2 rechnet NWBA Headcoach Levi Levine mit einem Spiel auf Augenhöhe: „Berliner Teams sind traditionell körperlich stark und gut ausgebildet. Wir werden alles an Intensität aufs Feld bringen müssen, um die nächste Runde zu erreichen.“ Bis auf zwei langzeitverletzte Spieler stehen Levine pünktlich zu den Playoffs alle Kaderspieler gesund zur Verfügung. Gespielt wird nicht wie ursprünglich geplant im Modus „Best of Three“ sondern in Hin- und Rückspiel. „Wir halten solche Modusänderungen innerhalb einer Saison für nicht besonders glücklich,“ betont Manager Fechner. „Es mag Gründe dafür geben, aber es schadet der Professionalität des Wettbewerbs und verändert den Charakter der Playoffs grundlegend.“ Konnte man bisher selbst eine erste hohe Niederlage noch durch einen Sieg ausgleichen und ein drittes Spiel erreichen, zählt nun in beiden Spielen jeder Korb, da am Ende die Ergebnisse lediglich addiert werden.

Trotz der Änderungen sieht man sich beim Team aus dem Nordwesten Hamburgs und Schleswig-Holstein in einer guten Position, am Ende die Nase vorn zu haben. Levine: „Wir sind aufgrund der extremen Verletztenproblematik, was die Ergebnisse angeht in der Hauptrunde etwas unter unseren Möglichkeiten geblieben. Dafür haben die jungen Spieler viel Erfahrung sammeln können. Jetzt sind wir bereit für die Playoffs!“

PM: NWBA

In der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL) startet mit den Playoffs und Playdowns die heiße Saisonphase! Über drei Runden werden in den Playoffs in Hin- und Rückspiel die TOP4-Teilnehmer ermittelt, das in der Hauptrunde besser platzierte Team hat Rückspiel Heimrecht. In den Playdowns wird in zwei Abstiegsrunden im Modus „Best of three“ gespielt.

Der amtierende Meister ALBA BERLIN trifft in der ersten Runde auf die YOUNG RASTA DRAGONS, Vizemeister Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS reist zum Überraschungs-Playoff-Teilnehmer TSV München Ost. Während ALBA und Frankfurt die Hauptrundengruppen 2 und 3 gewonnen haben, setzten sich die Gartenzaun24 Baskets Paderborn und die ratiopharm akademie Ulm in den Gruppen 1 und 4 durch. Paderborn verlor nur eine Partie in der Hauptrunde und trifft in der ersten Playoff-Runde auf die Dresden Titans. Ulm verlor in der jüngsten Runde ebenfalls nur ein Spiel und bekommt es in den Playoffs zunächst mit den ART Giants Düsseldorf zu tun.

Playdowns: Haarscharf vorbei ist auch daneben

Sauer, enttäuscht, angefressen… Die Gefühlslage der Young Lions Wuppertal dürfte sich irgendwo zwischen diesen drei Aggregatzuständen bewegen. Nur aufgrund des verlorenen direkten Vergleichs mit den YOUNG RASTA DRAGONS in Relegationsgruppe 1 mussten die Löwen in die Playdowns, während die punktgleichen Niedersachsen die Playoffs erreichten. Gegen den DBV Charlottenburg soll nun wenigstens der frühzeitige Klassenerhalt her. Nur ein Spiel weniger gewonnen als die beiden Playoff-Qualifikanten Zehlendorf und Dresden hatte die SG ALBASS Berlin in Gruppe 2; in der ersten Playdown-Runde geht es nun gegen den SC Rist Wedel.

Ähnlich ärgern wie die Wuppertaler dürften sich die Jungspunde der CYBEX Talents BBC Bayreuth: Die beste Offensive mit 92,0 Punkten pro Spiel in der Relegationsgruppe 3, punktgleich mit Leverkusen und Düsseldorf an der Tabellenspitze – und trotzdem nur Tabellendritter, Playdowns statt Playoffs. Den Frust wollen die Bayreuther nun in positive Energie gegen die OrangeAcademy Ulm umwandeln. KICKZ IBAM München landete in Gruppe 4 zwei Punkte hinter dem Tabellenzweiten TSV München-Ost und muss in den Playdowns gegen die HAKRO Merlins Crailsheim ran.

Sporttotal.tv überträgt am Wochenende wieder NBBL- und JBBL-Spiele im Livestream, hier geht es zum Programm am Wochenende.

Einen Überblick über alle Paarungen und die aktuellen Playoff- und Tabellenstände gibt es hier.

PM: NBBL gGmbH / JF

Vier Spiele, viermal „Do or die“! Spannender kann die erste Playoffrunde im Norden nicht enden, denn erst am Sonntag stehen die zwei Viertelfinal-Teilnehmer der Nordhälfte fest. Mit leichten Vorteilen gehen die Gastgeber in ihre Entscheidungsspiele: ALBA BERLIN, YOUNG RASTA DRAGONS; die Bayer Giants Leverkusen und die Baskets Juniors Oldenburg. An den ersten zwei Spieltagen konnte kein Team auswärts gewinnen, was den Optimismus der Gästeteams – Paderborn, Berlin, Münster und Göttingen – aber nicht schmälern soll, schließlich stehen „Do or die“-Partien immer unter besonderen Vorzeichen.

Im Süden stehen dagegen zwei Viertelfinal-Teilnehmer schon fest: FC Bayern Basketball und KICKZ IBAM München. Beide Erzrivalen treffen im Viertelfinale auch aufeinander. In den Serien Porsche BBA Ludwigsburg vs TORNADOS FRANKEN und TEAM URSPRING vs Medipolis SC Jena muss ein drittes Spiel über Weiterkommen und Ausscheiden entscheiden.

Abstiegsrunde: Kampf um den Klassenerhalt spitzt sich zu

In der Abstiegsrunde spitzt sich der Kampf um den Klassenerhalt zu: Am vorletzten Spieltag müssen der Letzte und Vorletzte beider Gruppen dringend punkten, denn diese Platzierungen würden kommende Woche den sportlichen Abstieg bedeuten. Im Norden können die Dresden Titans (Bilanz 3/8, Foto blaue Trikots) punktemäßig einen Doppelschlag landen: Freitagabend erwarten sie den Tabellen-Drittletzten ART Giants Düsseldorf (4/6), Sonntag kommt es zum erneuten Besuch der Rheinländer in Dresden. Der Vorletzte Basketball Löwen Erfurt (4/8) empfängt am Sonntag die BBA Hagen (6/6).

Im Süden zieren die HAKRO Merlins Crailsheim und die BBA Giants Kornwestheim jeweils punktgleich (3/9) das Tabellenende. An den letzten beiden Spieltagen kann nur noch die TG Hanau White Wings (4/8) in den Abstiegsstrudel hineingerissen werden – dann nämlich, wenn Kornwestheim das direkte Duell gegen Hanau gewinnt. Crailsheim erwartet das Team Südhessen (6/6).

Sporttotal.tv überträgt am Wochenende wieder NBBL- und JBBL-Spiele im Livestream, hier geht es zum Programm am Wochenende.

Einen Überblick über alle Paarungen und die aktuellen Playoff- und Tabellenstände gibt es hier.

PM: NBBL gGmbH / JF

Für die JBBL des UBC gab es in der Relegationsrunde gegen Phoenix Hagen das letzte und entscheidende Spiel um Platz 4 und damit eine bessere Ausgangslage für die Playdowns. Die Münsteraner konnten dabei ihre starke Leistung der letzten Spiele bestätigen und das Spiel durch ein Offensivspektakel souverän gewinnen.

Während Münster das Hinspiel noch verloren hatte, konnte der UBC dieses Spiel durch einen furiosen Start von Anfang an dominieren. So erzielten sie im 1. Viertel allein 35 Punkte, legten bis zur Halbzeit noch 30 weitere drauf, sodass das Spiel, trotz einiger defensiver Fehler im ersten Viertel, zur Halbzeit mit 65:42 schon in eine klare Richtung zeigte. Münster war dabei in allen Bereichen überlegen und vor allem extrem dominant im Rebounding, so waren es am Ende 61:28 Rebounds zugunsten des UBC und da die Münsteraner auch in der 2. Halbzeit nicht nachließen, gewannen sie am Ende mit 111:86.

Dabei konnten gleich mehrere UBC-Spieler glänzen: in der ersten Halbzeit war es vor allem Chahin Taabouz, der mit 24 Punkte allein in der ersten Hälfte nicht zu stoppen war und als 14-jähriger seinen ersten Ingame-Dunk erzielen konnte. Topscorer war Jan-Ole Witt mit 30 Punkten, Rune Reuter spielte seine Rolle als Point Guard mal wieder perfekt aus und machte 15 Punkte, 8 Rebounds und 9 Assists und auch viele weiter Spieler konnten sich gut präsentieren.

Dementsprechend stolz ist auch Headcoach Philipp Kappenstein auf seine Mannschaft: „4. Sieg in Folge, das ist ein richtiges Ausrufezeichen, wir sind die letzten Wochen richtig ins Rollen gekommen und haben wahrscheinlich unsere beste Offensivleistung der Saison gezeigt. Wir haben uns da wirklich sehr stabilisiert und ich bin sehr stolz auf unseren Lauf und dass wir eine punktgleiche Mannschaft so deutlich schlagen können. Hagen hat auch gut gespielt und uns defensiv vor Probleme gestellt aber wir kamen ins Rollen und konnten das Spiel dominieren. Ich bin rundum zufrieden und hoffe, dass wir den Schwung in die entscheidenden Spiele mitnehmen, ich denke wir haben uns da aber eine gute Ausgangsposition verschafft und haben jetzt am Sonntag unser 4. Heimspiel in Folge, wo wir gegen Friedenau nochmal den Berliner Basketballstil kennenlernen. Unser Ziel ist es natürlich, mit einem Sieg in die nächste Runde zu starten“, so Kappenstein.

Scouting: https://nbbl-basketball.de/matches/33658/

Foto: Peter Obstfeld

PM: UBC Münster