JBBL-Review: Im Schatten des ALLSTAR Days
Während die NBBL-Teams bis auf BBU Allgäu/Memmingen – Young Tigers Tübingen (57-65) pausierten und den Spaß beim ALLSTAR Day in Göttingen genießen konnten, wurde es für die Mannschaften der U16-Basketball-Bundesliga ernst: Für sie ging es am Sonntag wieder um Zählbares, in der Hauptrunde wie in der Relegation.
Hauptrundengruppe 1 hatte keine großen Überraschungen zu bieten: Die drei erstplatzierten Teams trafen auf die drei letztplatzierten und konnten sich standesgemäß durchsetzen. Spitzenreiter Metropol Baskets Ruhr gewann in Bremerhaven mit 67:80, die Hamburger Piraten schlugen die YOUNG RASTA DRAGONS deutlich mit 97:53 und für die Sharks Hamburg gab es einen 57:76-Sieg in Paderborn. Spannend bleibt hier, wer sich das Heimrecht in der ersten Playoffrunde sichern wird. Dafür ist mindestens Platz vier nötig. Aktuell belegen die Eisbäre Bremerhaven und die YOUNG RASTA DRAGONS punktgleich mit je einem Sieg die Plätze vier und fünf.
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Lichterfelde und ALBA BERLIN führen weiterhin die Tabelle in Gruppe zwei an, für beide gab es deutliche Siege. Lichterfelde hat im Hauptstadtderby gegen Higherlevel Berlin mit 109:41 gewonnen, für ALBA gab es den 124:46-Sieg bei den Rockets aus Gotha.
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Zwei Spiele standen in Gruppe 3 auf dem Plan: Gießen und Würzburg trennten sich mit einem 78:44, das Team Bonn/Rhöndorf unterlag den Gästen von Eintracht Frankfurt/FRAPORT SKYLINERS mit 61:76.
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In Gruppe 4 festigt ratiopharm ulm seine Stellung als Tabellenführer: Gegen den FC Bayern München setzten sich die Ulmer mit 71:60 durch. Topscorer für die Gastgeber war Konrad Stark mit 23 Punkten, für die Bayern zeigte Noah Jallow mit 15 Punkten und 19 Rebounds eine beeindruckende Leistung. Der TS Jahn München hat sein Spiel bei den Young Tigers Tübingen mit 65:72 gewonnen. Ulm und der Jahn München bleiben damit punktgleich an der Tabellenspitze (je fünf Siege), der FC Bayern folgt mit drei Siegen.
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Relegation: Wer zeigt Nerven im Playoffrennen?
In den Gruppen 1 und 2 der Relegation zeichnet sich schon ziemlich klar ab, wer es am Ende in die Playoffs schafft. Die beiden Erstplatzierten jeder Relegationsgruppe ziehen in die KO-Runde ein, im Nordwesten (Gruppe 1) sind das aktuell die Baskets Münsterland und die Phoenix Hagen Youngsters. Beide haben auch an diesem Wochenende ihre Spiele gewonnen und haben nun 10 bzw. 8 Siege auf dem Konto. Auf Platz drei folgen die Baltic Sea Lions mit 5 Siegen.
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Klare Verhältnisse auch in Gruppe 2: RSV Eintracht und Science City Jena belegen hier die Plätze an der Sonne. Für RSV Eintracht gab es einen knappen Sieg bei den Dresden Titans (75:80), Jena schlug Braunschweig mit 90:78.
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In Gruppe 3 ist der Kampf um die Playoffplätze spannender: Die Regnitztal Baskets liegen sicher auf Platz eins, aber danach wird es ganz eng: Aktuell haben die Rheinstars Köln Platz zwei sicher, nachdem sie sich am Wochenende gegen Langen mit 68:86 durchgesetzt haben. Aber auch die anderen Vertreter aus dem Rheinland machen sich berechtigte Hoffnungen: Düsseldorf ist punktgleich mit Köln (je 7 Siege), nachdem sie die Junior Baskets Rhein Neckar mit 49:58 geschlagen haben. Leverkusen ist leicht abgerutscht (6 Siege), Bayer musste beim Spitzenreiter eine Niederlage einstecken.
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Auch im Süden ist noch einiges offen, nach diesem Wochenende haben aber die Crailsheim Merlins die Nase leicht vorne im Rennen um Platz zwei. Die Zauberer haben einen wichtigen Sieg gegen PS Karlsruhe eingefahren (65:53), während Kontrahent Nürnberg im Allgäu patzte: Gegen Memmingen gab es einen 74:64-Niederlage für die Falcons.
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