Göttingen: Den Matchball verwandeln

Am kommenden Sonntag ist es soweit: Für die U19-Nachwuchsbasketballer geht es zum zweiten von drei möglichen Spielen in den Norden. Empfangen werden die Göttinger von den Eisbären Bremerhaven. Tipoff zu diesem zweiten PlayDown-Spiel ist um 15.00 Uhr im Eisbären Trainingscentrum. „Natürlich wäre es für die Zuschauer schön, das Team noch einmal zu sehen. Wir wollen aber unbedingt den Matchball in Bremerhaven nutzen und verwandeln“, so Head Coach Tarrah. Im Hinspiel vor Ostern gelang es den Göttingern mit einer sehr gut funktionierenden Defensearbeit die Bremerhavener in Schach zu halten und mit einem sicheren 89:70-Sieg in die Osterpause zu gehen. „Bremerhaven wird über Ostern intensiv trainiert haben, es wird ein noch härteres Spiel als das erste. Die Karten werden noch einmal neu gemischt“, warnt Co-Trainer Sustersic.

Im Hinspiel waren es insbesondere Moritz Hübner und Marius Behr, die es den Göttingern immer wieder schwermachten. Entsprechend liegt ein Augenmerk des BBT darauf, diese beiden unter Kontrolle zu bekommen. Dass der deutliche Heimsieg keine Garantie für die zweite Partie ist, weiß Head Coach Sepehr Tarrah und hat seine Spieler entsprechend vorbereitet: „Bremerhaven hat in Göttingen mit nur sieben Spielern gespielt. Doch am Sonntag werden noch weitere Spieler bereitstehen, um uns zu schlagen. Wir sind aber ebenfalls bereit“.

Ein ganz besonderes Lob gab es über die Ostertage für den BBT-Pointguard Philipp Hadenfeldt. Er stand im Aufgebot der u18-Nationalmannschaft von Bundestrainer Harald Stein und gewann mit seinem Team als erste deutsche Mannschaft überhaupt das renommierte Albert-Schweizer-Turnier in Mannheim. „Wir sind sehr stolz auf Philipp! Er hat im Schnitt elf Minuten gespielt und sehr gute Akzente gesetzt“, so sein Head Coach.

 

PM: BBT Göttingen